Wann ist eine Knochenmarkpunktion erforderlich?

Wann ist eine Knochenmarkpunktion erforderlich?

In erster Linie ist eine Knochenmarkpunktion dann notwendig, wenn der Arzt eine Erkrankung des Blutes oder blutbildenden Systems vermutet oder deren Verlauf kontrollieren möchte. Anwendungsgebiete (Indikationen) der Knochenmarkpunktion sind demnach: Diagnose und Verlaufskontrolle einer Blutarmut (Anämie)

Was muss man nach einer Knochenmarkbiopsie beachten?

Was muss nach einer Knochenmarkbiopsie beachtet werden? Da die Knochenmarkbiopsie in der Regel als ambulanter Eingriff durchgeführt wird, kann der Patient am gleichen Tag nach Hause. Standardmäßig werden nach dem Eingriff noch für etwa eine Stunde Puls und Blutdruck und andere Werte überwacht (Vitalzeichenparameter).

Wann ist eine Knochenmarkbiopsie erforderlich?

Eine Knochenmarkbiopsie wird nur durchgeführt, wenn ein Verdacht auf eine Erkrankung der Blutzellen oder der Blutbildung besteht. Dieser Verdacht ergibt sich meistens aus einer Blutuntersuchung nach einer Blutentnahme aus einer Vene oder aus der Fingerkuppe.

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Wie funktioniert eine Knochenmark Entnahme?

Bei der Knochenmarkpunktion, auch Knochenmarkaspiration genannt, entnimmt der Arzt dem Patienten eine kleine Menge Knochenmark aus dem hinteren Beckenkammknochen. Dort ist das Knochenmark nur durch eine relativ dünne Knochenschicht von der Haut getrennt, so dass die Entnahme ohne wesentliches Risiko erfolgen kann.

Welche Nebenwirkungen kann eine Punktion haben?

Allgemeine Risiken und Nebenwirkungen einer Punktion können Blutungen, Infektionen und/oder Verletzungen von Organen, Nerven oder Blutgefäßen sein. Es kommt hierbei immer auf die Punktionsstelle an.

Wie kann eine Punktion durchgeführt werden?

Je nach Lage des Punktionsziels kann der Eingriff entweder von außen durch die Brustwand oder aber von innen durch die Luftwege erfolgen. Bei letzterem wird die Punktion im Rahmen einer Lungenspiegelung (Bronchoskopie) durchgeführt.

Welche Indikationen gibt es für eine Punktion?

Indikationen für eine Punktion. Die am häufigsten durchgeführte Punktion ist die Blutentnahme über eine Vene wie zum Beispiel beim Hausarzt oder im Krankenhaus zur Bestimmung der Blutwerte. Zudem ist bei einer abgekapselten eitrigen Entzündung (Abszess) unter der Haut oder in einem Organ oft eine Punktion angezeigt, um den Eiter abzulassen.

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Wie hoch sind die Risiken bei einer Punktion?

Zudem können an der Punktionsstelle auch starke Schmerzen entstehen. Je nachdem wo die Punktion durchgeführt wird, sind diese Risiken unterschiedlich hoch. Bei einer oberflächlichen Punktion wie zum Beispiel der Blutentnahme aus einer Vene am Arm sind die Risiken sehr gering.