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Wann schloss sich Sophie Scholl der Weißen Rose an?
1942 fängt Sophie an, in München Biologie und Philosophie zu studieren. Widerstand: Zusammen mit ihrem Bruder Hans und anderen Studenten setzt sich Sophie in der Widerstandsgruppe Weiße Rose gegen die Nationalsozialisten ein. Am 18. Februar 1943 verteilen die Studenten Flugblätter direkt an der Universität.
Wie entstand der Name die Weiße Rose?
Der Name „Weiße Rose“ stand als Überschrift über den Flugblättern und wurde so zum Namen der Gruppe. Nach einer anderen Interpretation wiederum bezieht sich der Name auf den Roman „Die Weiße Rose“ (1929) von B. Traven. Hans Scholl soll Travens Werk gekannt und geschätzt haben.
Für was haben sich die Geschwister Scholl eingesetzt?
Vor 70 Jahren wurden die Geschwister Scholl verhaftet und hingerichtet. Die Studenten hatten zum Widerstand gegen das Nazi-Regime aufgerufen. Sie gelten bis heute als Vorbilder der Zivilcourage. Alle drei gehörten der Gruppe „Weiße Rose“ an, die sich dem Widerstand gegen Hitler und seine Diktatur verschrieben hatte.
Wie wurde die Weiße Rose gebildet?
Die Weiße Rose wurde hauptsächlich von Studenten gebildet. Hauptakteure der Gruppe waren Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf und der Professor Kurt Hubert. Was die Weiße Rose erreicht hat?
Was waren die Gründer der Weißen Rose?
Die Weiße Rose ist heute wohl die bekannteste Widerstandsgruppe des Dritten Reiches. Kern der Gruppe waren die Geschwister Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst, Willi Graf, Alexander Schmorell und Professor Kurt Huber.
Wie war die Weiße Rose während des Zweiten Weltkrieges aktiv?
Die Weiße Rose war während des zweiten Weltkrieges zwischen 1942 und 1943 in München aktiv und versuchte mit mehreren Aktionen auf die Gewaltverbrechen des NS-Regime aufmerksam zu machen. So wollten sie zum Protest gegen die Nationalsozialisten auffordern.
Was könnte das Symbol der Weißen Rose beeinflussen?
Das Symbol der weißen Rose könnte auch von der Kirschblüte beeinflusst worden sein, einem Symbol der dj.1.11, der Hans und Sophie Scholl angehörten. Möglicherweise geht der Name auf die Zeichnung einer weißen Rose auf einer Postkarte aus dem Verlag Max Baur zurück.