Warum leben nicht alle Insekten in Staaten?

Warum leben nicht alle Insekten in Staaten?

Die Staatenbildung von Insekten geht häufig mit einer Haploidie der Männchen einher. Dennoch ist diese Haploidie für die Staatenbildung weder notwendig noch hinreichend, denn es gibt haploide Insekten, die keine Staaten bilden, und Insektenstaaten mit diploiden Individuen (Termiten).

Was gibt es für Staatenbildende Insekten?

staatenbildende Insekten, soziale Insekten, E social insects, Insektenarten, insbesondere unter den Hymenopteren (Bienen, Wespen, Hornissen und Ameisen) und den Isopteren (Termiten), deren Zusammenleben und Brutfürsorge durch eine hierarchische kooperative Struktur (Insektenstaat) gekennzeichnet ist.

Was versteht man unter sozialen Insekten?

Unter sozialen Insekten versteht man Insektenarten, die in Gruppen oder Vergesellschaftungen aus Individuen derselben Art zusammenleben, wenn die Individuen miteinander interagieren, insbesondere Formen der Kommunikation evolviert haben, und wenn dies zum Vorteil der beteiligten Individuen ist.

Was sind Sozialverbände für Insekten?

Die Sozialverbände werden Kolonien, nur bei Arten mit besonders ausgeprägtem Sozialverhalten auch Staaten oder Völker, genannt. Für soziale Insekten sind weder das Vorhandensein von Gruppen für sich betrachtet, noch innerartliche Kommunikation und Sozialverhalten allein ausschlaggebend.

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Was sind eusoziale Insekten?

Eusozial sind alle Insektengruppen, die kooperativ in Kolonien leben und eine Arbeitsteilung zwischen unterschiedlichen Kasten kennen. Dazu gehören u. a. Termiten, Ameisen, viele Bienen- und etliche Wespenarten. Sie stellen zwar nur 2 \% der Insektenarten, aber bilden die Hälfte der Biomasse der Insekten.

Wie wurde das Konzept der sozialen Insekten eingeführt?

Dieses Konzept der sozialen Insekten wurde in die Wissenschaft eingeführt durch den auf Ameisen spezialisierten amerikanischen Zoologen William Morton Wheeler.