Warum Nostra Aetate?

Nostra aetate interpretierte er vom Kreuz Jesu Christi als dem „Zeichen der allumfassenden Liebe Gottes“ aus (4,8). Von da aus verstand er die nichtchristlichen Teilwahrheiten als „Strahlen der alle Menschen erleuchtenden einen Wahrheit“ und die nichtchristlichen Religionen als Sehnsucht nach dieser vollen Wahrheit.

Welche Arten von katholisch gibt es?

Inhaltsverzeichnis

  • 2.1 Römisch-katholische Kirche und die mit ihr verbundenen Kirchen eigenen Rechts.
  • 2.2 Altkatholische Kirchen. 2.2.1 Altkatholische Kirchen der Utrechter Union. 2.2.2 Unabhängige altkatholische Kirchen. 2.2.3 Freie altkatholische Kirchen.
  • 2.3 Weitere katholische Kirchen und Gemeinschaften.

Was sagt die katholische Kirche zu den anderen Weltreligionen?

So heißt es in dem Dekret: „Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist.“ Viele Theologen bewerten „Nostra aetate“ deshalb bis heute als einen der wertvollsten Meilensteine in der Bestimmung des Verhältnisses der katholischen Kirche zu den anderen Weltreligionen.

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Was war das Dekret für die katholische Kirche?

Zum anderen war und ist das Dekret aber auch ein Signal an alle anderen Religionen: Die katholische Kirche ist bereit, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen – auch wenn es manchmal seine Zeit dauert. Und so stünde zumindest Cyprian von Karthago in unserer Zeit (lat. „nostra aetate“) mit seiner Aussage auf ziemlich verlorenem Posten.

Wie kann der christliche Glaube mit den Religionen teilt werden?

In jeder Religion können Dimensionen der religiösen Überzeugung und Praxis entdeckt werden, die in anderer Weise auch zum christlichen Glauben gehören. Die Verehrung eines Gottes oder des Göttlichen in Kultus und Gebet, in ästhetischer Darstellung und ethischem Verhalten teilt der christliche Glaube mit den Religionen.

Wie stellt sich die evangelische Kirche in Deutschland zur Herausforderung?

Die Evangelische Kirche in Deutschland stellt sich dieser Herausforderung, indem sie theologische Leitlinien formuliert, die helfen sollen, ein gedeihliches Verhältnis zwischen Menschen mit einem jeweils anderen Glauben zu fördern.