Warum wird Baumwolle angebaut?

Warum wird Baumwolle angebaut?

Domestizierung von Baumwolle seit über 7000 Jahren Bei den Mayas in Mexiko und den Inkas in Peru und in Indien wurde sie schon vor über 7000 Jahren angebaut. Aufgrund der guten Saug- und Widerstandsfähigkeit der Baumwolle ist sie heutzutage immer noch die wichtigste Naturfaser in der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Welche Probleme bringt der Baumwollanbau mit sich?

Der Aralsee und seine Anwohner sind Opfer des industriellen Baumwollanbaus. Die künstliche Bewässerung auf den Baumwollfeldern führt zu einer Versalzung der Böden und zu einem Rückgang der Erträge. Außerdem lässt sie den Grundwasserspiegel sinken und gräbt vielen Menschen das Trinkwasser ab.

Welche Textilien werden hauptsächlich aus Baumwolle gefertigt?

Ein Drittel aller Textilien bestehen in der Regel aus Baumwolle, das Material wird hauptsächlich für Baumwolldecken, Baumwollkleidung oder Baumwollbettwäsche verwendet. Produkte aus Baumwolle sind allerdings in vielen verschiedenen Kategorien vertreten, so gibt es zum Beispiel auch Baumwoll-Öl.

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Wo kommt Baumwolle ursprünglich her?

Die Baumwollpflanzen stammen ursprünglich aus Afrika, Südamerika und Asien. Baumwolle wurde bei den Inkas in Peru und den Mayas in Mexiko vor über 7000 Jahren angebaut. Ebenso im heutigen Pakistan und Indien. Die Anbaugebiete liegen heute in wärmeren Regionen- in Subtropen und Tropen.

Was ist das Schöne der Baumwolle?

Doch wie so oft in der Neuzeit der Globalisierung liegen das Schöne und das Problematisch auch bei der wuscheligen Naturfaser eng beieinander. Das Schöne der Baumwolle sind seine Samenhaare, die weiß und flauschig aus einer Kapsel hervorquellen, ehe sie geerntet und weiterverarbeitet werden.

Wie lange braucht die Baumwolle für die Blüte?

An die 300 Arten gibt es, aber nur vier werden landwirtschaftlich genutzt. Von der Saat bis zur Blüte benötigt die Baumwolle etwa zwölf Wochen. In dieser Zeit mag sie es vor allem feucht. Danach vergehen noch einmal 50 Tage. Warm und trocken muss es jetzt sein – und aus der Blüte entsteht eine Kapsel, die aufspringt, wenn sie reif ist.

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Was ist Baumwolle für Krankheiten und Schädlinge?

Baumwolle ist eine für Krankheiten und Schädlinge anfällige Pflanze. Für kein anderes landwirtschaftliches Anbauprodukt werden so viele Pflanzengifte eingesetzt wie für Baumwolle. Baumwolle ist eine durstige Pflanze. Riesige Mengen an wertvollem Süßwasser geht für die Bewässerung der Baumwollplantagen verloren.

Wie wächst eine Baumwollpflanze?

Baumwolle (wissenschaftlich Gossypium, frz. coton, englisch cotton, im Deutschen früher auch als Kattun bekannt), wächst als kleiner Busch – und nicht als Baum! – in den feuchtwarmen Gebieten der Tropen und Subtropen. Stellen Sie sich eine Hibiskusblüte vor, und Sie wissen in etwa, wie die Blüte einer Baumwollpflanze aussieht.