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Was beinhaltet das Insektenschutzgesetz?
Insektenschutz Weniger Pflanzenschutzmittel einsetzen So ist der Einsatz von Glyphosat in der Landwirtschaft nur noch bis Ende 2023 zulässig. Seit dem 8. September 2021 ist die Anwendung von Glyphosat direkt vor der Ernte sowie auf öffentlichen Grünflächen und in Privatgärten grundsätzlich verboten.
Was ist das Insektenschutzgesetz?
Der Entwurf des Insektenschutzgesetzes sieht vor, mehr Biotope als bisher unter Schutz zu stellen: Künftig sollen auch artenreiches Grünland, Streuobstwiesen, Steinriegel und Trockenmauern gesetzlich geschützt werden, denn sie sind für Insekten besonders wichtig.
Wie kannst du Insekten erkennen?
Daran kannst du Insekten immer erkennen. Zählst du an einem kleinen Tier mehr als sechs Beine, handelt es sich nicht um ein Insekt. Außerdem haben alle erwachsenen Insekten Antennen und die meisten auch Flügel. Insekten sind wirbellose Tiere. Das bedeutet, dass sie kein inneres Skelett haben, sondern eine feste Außenhaut, den Chitinpanzer.
Wie viele Insektenarten gibt es in Deutschland?
Allein in Deutschland sind 33.000 Insektenarten heimisch. Insekten gibt es seit 350 Millionen Jahren – viel Zeit, sich zu entwickeln und anzupassen. Das ist den Insekten so gut gelungen, dass sie heute fast überall auf und unter der Erde leben – nur nicht in den Ozeanen. Insekten gehören zu den Gliedertieren.
Welche Faktoren sind verantwortlich für das Insektensterben?
Eine eindeutige Ursache für das Insektensterben gibt es nicht. Fachleute machen mehrere Faktoren dafür verantwortlich, vor allem den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft und den Verlust und die Zerstückelung von Lebensräumen.
Wie wäre es mit Insekten in Europa?
Klingt fad und traurig – und so wäre es auch, wenn es keine Insekten gäbe. Sie sind in Europa die wichtigsten Bestäuber und auch verantwortlich für die Bestäubung von Obst- und Gemüsepflanzen. Ohne die Bestäubungsleistung von Insekten wie Honig- oder Wildbienen würde die Erntemenge um bis zu 90 Prozent einbrechen!