Was braucht man für hebammenausbildung?
Voraussetzungen Übersicht
- Mindestalter 17 Jahre.
- Verfügung über einen Realschulabschluss oder alternativ.
- Verfügung über einen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung.
Kann ich mit einem Hauptschulabschluss Hebamme werden?
Bewerben können sich alle, die mindestens einen mittleren Schulabschluss oder einen Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung oder einer Zulassung als Krankenpflegehelfer mitbringen. Die Ausbildung schließt mit einem Examen ab, dauert drei Jahre und umfasst 3.000 Praxisstunden und 1.600 Theoriestunden.
Wann sollte eine Hebamme aufgesucht werden?
Eine Hebamme hilft dir während der Schwangerschaft, begleitet dich bei der Geburt und während deiner Zeit im Wochenbett. Ab wann solltest du also eine Hebamme haben? So früh wie möglich. Die vorherrschende Meinung ist, dass eine Hebamme ab der 20. SSW aufgesucht werden sollte, um dich durch die Zeit der Schwangerschaft zu begleiten.
Was sind die Inhalte der Ausbildung zur Hebamme?
Die Inhalte der Ausbildung zur Hebamme setzen sich aus einem theoretischen und einem praktischen Teil zusammen. Während der Ausbildungsdauer absolvieren Azubis mindestens 1.600 Stunden theoretischen Unterricht in der Hebammenschule. Hier werden die fachlichen Grundlagen für die spätere Arbeit gelegt.
Wie begleitest du eine Hebamme für die Schwangerschaft an?
Als Hebamme begleitest Du die Paare auf ihrem Weg vom Beginn der Schwangerschaft an. Dabei nimmst Du in erster Linie eine beratende Funktion ein. So beantwortest Du alle aufkommenden Fragen und hilfst, wenn Beschwerden auftreten. Bei unkomplizierten Schwangerschaften bist Du ebenfalls in der Lage, viele Aufgaben eines Gynäkologen zu übernehmen.
Wann sind die Hebammen für die Geburt zuständig?
Ob im Kreißsaal, im Geburtshaus oder Zuhause: Sofern eine natürliche Geburt ansteht, sind die Hebammen die Hauptverantwortlichen. Die Ärzte kommen in der Regel erst zur Entbindung dazu. Bei der Ankunft im Krankenhaus überprüfst Du zunächst die Herztöne des Kindes und die Wehentätigkeit der Mutter.