Was erzahlen uns Fossilien?

Was erzählen uns Fossilien?

Versteinerte Muscheln, fossile Fischsaurierknochen und Abdrücke von Pflanzenblättern: Fossilien können uns viel über die Erde zu früheren Zeiten erzählen. Sie verraten geschickten Paläontologen (so nennt man Fossilien-Wissenschaftler), welche Tier- und Pflanzenarten zu welcher Zeit an welchem Ort gelebt haben.

Ist ein Fossil ein Tier?

Fossilien sind die Überreste von Tieren und Pflanzen, die nach dem Tod nicht zerfallen oder verwesen, sondern versteinert sind. Das können ganze Skelette sein oder nur die Spuren von Lebewesen, wie Fußabdrücke. Jedes tote Tier kann versteinern. Es muss nur schnell von Schlamm und Sand bedeckt werden.

Wie entsteht ein Fossil leicht erklärt?

Wenn ein Lebewesen starb und im Wasser in die Tiefe sank, verweste es, und am Ende blieben nur noch die harten Teile übrig – also die Knochen, Zähne oder ein Panzer. Die Überreste lagen im Sand oder im Schlamm, darüber entstanden dann neue Schichten. Die verhärteten im Laufe der Zeit zu festem Gestein.

LESEN SIE AUCH:   Wie am besten Fisch einfrieren?

Was sind die ältesten Fossilien der Welt?

Diese Spuren und Überreste sind nicht verwest oder zerfallen, sondern zu Steinen geworden. Der Begriff „Fossil“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „ausgegraben“. Die ältesten Fossilien der Welt sind mehr als drei Milliarden Jahre alt.

Was sind die Überreste von Fossilien?

Überreste von Tieren, die vor mindestens 10.000 Jahren gelebt haben, nennt man Fossilien. Hier zum Beispiel die Zähne eines Säugetiers, das es heute gar nicht mehr gibt. Forscher vermuten aber, dass es wie ein Biber aussah.

Wann sind Fossilien versteckt?

Fossilien sind meist dort versteckt, wo früher Wasser war. „Früher“ heißt vor Tausenden oder sogar Millionen Jahren. Heute sind sie häufig in Steinbrüchen zwischen Gesteinsschichten versteckt. Abgelöste Kalkplatten können Forscher mit Werkzeugen wie Hammer und Meißel aufspalten und wie ein Buch öffnen.