Inhaltsverzeichnis
- 1 Was gehört alles zu den Erdarbeiten?
- 2 Was versteht man unter Erdarbeiten?
- 3 Was sind Erdarbeiten beim Hausbau?
- 4 Was kosten Erdarbeiten für eine Bodenplatte?
- 5 Was kostet der Erdaushub für eine Bodenplatte?
- 6 Was sind die Kosten für die Erdarbeiten auf dem Grundstück?
- 7 Wie hoch sind die Kosten für die reinen Erdarbeiten?
- 8 Wie müssen die Erdarbeiten durchgeführt werden?
Was gehört alles zu den Erdarbeiten?
Die Erdarbeiten teilen sich grundsätzlich in drei Bereiche auf: Aushubarbeiten, Abfahren des Aushubs und Verfüllarbeiten.
Was versteht man unter Erdarbeiten?
Erdbau umfasst alle Baumaßnahmen, bei denen Boden in seiner Lage, in seiner Form und in seiner Lagerungsbeschaffenheit verändert wird. Er gehört zum Tiefbau. Man unterscheidet im Erdbau die Grundprozesse Lösen, Laden, Fördern, Einbauen und Verdichten. Erdarbeiten sind Bestandteil der Rohbauarbeiten.
Was macht ein Erdbauer?
Wenn alte Mauern abgerissen oder Gebüsch entfernt werden muss, kann der Erdbauer diese Aufgaben übernehmen. Auch verschmutzte oder gar verseuchte Erde kann der Tiefbauer abtragen und entsorgen lassen. Das macht ein Vermessungsingenieur, braucht aber üblicherweise ein Schnurgerüst dazu, dass der Tiefbauer aufstellt.
Was sind Erdarbeiten beim Hausbau?
Die Erdarbeiten präparieren das Baugrundstück für den Rohbau. Sie umfassen Vorarbeiten des Erdaushubs, den Aushub der Baugrube, die Gründung und die Nachbearbeitung.
Was kosten Erdarbeiten für eine Bodenplatte?
Wer baut sollte mit für die Erdarbeiten bei einem Haus mit Keller ca. 50.000 bis 80.000 Euro ein rechnen. Bei einem Haus mit Bodenplatte ca. 10.000 bis 20.000 Euro, mit größerem Bodenaustausch eher 30.000 Euro.
Wann Erdarbeiten beauftragen?
Beginnen könnt ihr als Bauherren mit den Erdarbeiten, sobald die Baugenehmigung auf Basis eines Baugrundgutachtens rechtskräftig geworden ist. Das bedeutet im Klartext: Erst wenn es von der zuständigen Behörde grünes Licht gibt, kann es mit den Erdarbeiten losgehen.
Was kostet der Erdaushub für eine Bodenplatte?
Wenn es ist um einen leicht zu lösenden Boden handelt, kostet der Aushub zwischen 16 und 20 Euro pro Kubikmeter. Bei felsigem Untergrund steigen die Preise auf 80 bis 90 Euro. Mittelschwere Böden heben die meisten Betriebe für 30 bis 40 Euro aus.
Was sind die Kosten für die Erdarbeiten auf dem Grundstück?
Der auf dem Grundstück befindliche Mutterboden (Oberboden) kann dann um das Haus verteilt werden, sodass später einer schnellen Begrünung nichts im Wege steht. Die Kosten für die reinen Erdarbeiten belaufen sich je nach Bodenzusammensetzung, Baugrundstück, Lage und weiteren individuellen Anforderungen meist zwischen 10.000 und 20.000 Euro.
Was ist die Kostenkalkulation für die Erdarbeiten?
Vor Beginn der anstehenden Erdarbeiten wird dem Bauherrn meistens mitgeteilt, welche Arbeiten im Einzelnen erforderlich sind und mit welcher Kostenhöhe zu rechnen ist. Eine ziemlich exakte Kostenkalkulation ist wichtig für die gesamte Planung des Bauvorhabens.
Wie hoch sind die Kosten für die reinen Erdarbeiten?
Die Kosten für die reinen Erdarbeiten belaufen sich je nach Bodenzusammensetzung, Baugrundstück, Lage und weiteren individuellen Anforderungen meist zwischen 10.000 und 20.000 Euro. Die durchschnittlichen Kosten sollten angehende Baufamilien unbedingt mit in die Kalkulation der Baunebenkosten einfließen lassen.
Wie müssen die Erdarbeiten durchgeführt werden?
Die Erdarbeiten müssen nicht nur exakt nach den Vorgaben der Planung erfolgen, sondern auch zeitlich passend durchgeführt werden. Daher sind immer konkrete Absprachen zwischen allen Beteiligten nötig. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören: