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Was hält die Meere in Bewegung?
Warmes Wasser vom Äquator strömt in Richtung der Pole, kaltes Wasser der Polargebiete sinkt zum Meeresboden und fließt zurück zum Äquator. An der Wasseroberfläche setzen zusätzlich Winde das Wasser in Bewegung. Der Wind verursacht eine Strömung an der Oberfläche.
Welche Vorgänge spielen sich im Meer ab?
Die Prozesse, die dadurch direkt angetrieben werden, sind Niederschlag, Verdunstung und Abfluss. Vereinfacht gesehen sieht der Gesamtvorgang so aus: Aus dem Ozean und über dem Land verdunstet Wasser und gelangt so als Wasserdampf in die Atmosphäre.
Wie entsteht Tiefenwasser?
Tiefenwasser ist jener Teil des Grundwassers, der durch ein oder mehrere wasserunlösliche Schichten vom oberflächennahen Grundwasser getrennt ist. Die Neubildung von Tiefenwasser erfolgt wesentlich langsamer als die von oberflächennahem Grundwasser.
Wie decken sich die Meeresströme mit der Erde?
Driftströme der Weltmeere decken sich mit den Windsystemen der Erde. Auf beiden Seiten des Äquators zwingen die heftigen Passatwinde das oberflächennahe Meereswasser in westliche Richtung. Wären die Kontinente nicht im Wege, würden die Meeresströme endlos die Erde umkreisen. So prallen die Nord- bzw.
Wie wirkt der Dichteunterschied in der Tiefenströmung?
Als Antriebskraft der gewaltigen Tiefenströmungen wirkt der Dichteunterschied, hervorgerufen durch die unterschiedlichen Temperaturen (griechisch »thermos«) und den Salzgehalt (griechisch »hal«). Denn kühles, salzreiches Wasser ist von seinem spezifischen Gewicht her schwerer als warmes, salzarmes Wasser und sinkt daher stets nach unten.
Was ist die Antriebskraft der gewaltigen Tiefenströmungen?
Als Antriebskraft der gewaltigen Tiefenströmungen wirkt der Dichteunterschied, hervorgerufen durch die unterschiedlichen Temperaturen (griechisch »thermos«) und den Salzgehalt (griechisch »hal«). Denn kühles, salzreiches Wasser ist von seinem spezifischen Gewicht her schwerer als warmes,…
Wie verschieben sich tropische Strömungen aus den tropischen Bereichen?
Dort, wo kalte Meeresströmungen wie der Benguela- oder der Humboldtstrom entlang der Westküsten der Kontinente von Süden nach Norden fließen, verschieben sich kühlere Klimazonen äquatorwärts. Dagegen transportieren Strömungen aus den tropischen Bereichen Wärme bis in hohe Breiten und sind hier für milde Klimaverhältnisse verantwortlich.