Was ihr von anderen erwartet das tut ebenso auch ihnen?

Was ihr von anderen erwartet das tut ebenso auch ihnen?

Gib jedem, der dich bittet; und wenn dir jemand etwas wegnimmt, verlang es nicht zurück. Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen.

Wo kommt die Goldene Regel vor?

Anglikanische Christen prägten den Ausdruck golden rule seit 1615 zunächst für die in der Bibel überlieferten Regelbeispiele (Tob 4,15; Mt 7,12; Lk 6,31), die das Toragebot der Nächstenliebe (Lev 19,18) als allgemein gültiges und einsehbares Verhalten auslegen.

Wo steht die Goldene Regel?

Man findet sie sowohl im Alten Testament als auch im Neuen Testament. Im Alten Testament der Bibel steht die Goldene Regel unter Tobias 4,16: ‚Was du nicht willst, das man dir tue, das tue einem anderen auch nicht! ‚

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Was bedeutet alles was ihr also von anderen erwartet das tut auch ihnen?

Die positive Version lautet: „Behandle Deine Mitmenschen so, wie Du von ihnen behandelt werden willst“ So formuliert ist sie ein Aktionsprinzip ohne die Reaktion des Anderen abzuwarten. Man kann sie aber auch negativ formulieren: „Was Du nicht willst, was man Dir tut, das füg auch keinem anderen zu“.

Was ich von anderen erwartet?

Im Neuen Testament erscheint zweimal die positive Regelform als wörtliche Rede Jesu: Lk 6,31: „Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen. “

Welche Bedeutung hat die Goldene Regel?

Bedeutung der Goldenen Regel. Die Goldene Regel soll das Leben eines jeden Einzelnen und auch das Leben in einer Gemeinschaft erleichtern. Sie ist der Grundgedanke für die Nächstenliebe und steht für Christen über allen anderen Geboten.

Was ist die Goldene Regel für das Miteinander?

Ganz unabhängig davon, ob man an Gott, die Bibel oder andere Schriften glaubt, hat die Goldene Regel eine wichtige Bedeutung für das Miteinander. Der Grundgedanke fordert Loyalität und Fairness gegenüber den Mitmenschen und die Achtung der Würde des anderen.

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Was ist die Goldene Regel für das Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen?

Die „Goldene Regel“ für das Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen lautet bezogen auf das, was man nichttun soll (die negative Form der Regel): „Was du nicht willst, dass man dir tu‘, das füg auch keinem andern zu!“

Wann wurde der Begriff „Goldene Regel“ eingeführt?

Der Begriff „goldene Regel“ wurde im 16.-17. Jahrhundert eingeführt und war damals bereits ein populäres Sprichwort. Das ist wichtig zu wissen, weil Christen manchmal unwissend und fälschlicher Weise den Begriff „goldene Regel“ den Worten Jesus zuschreiben.