Was ist der mittelalterliche stand der Ritter?

Was ist der mittelalterliche stand der Ritter?

Der mittelalterliche Stand der Ritter hängt mit dem römischen 2. Stand nicht zusammen. Er entwickelte sich wie das Lehnswesen aus der germanischen Gefolgschaft durch die Umgestaltung des fränkischen Heeres in ein Reiterheer. Der Begriff Rittertum umfasst die Lebensweise, die Weltansicht und den Ehrenkodex der…

Was waren die alten römischen Ritter?

Ein Herrscher wie Karl Martell, aus dem Fränkischen Reich, bildete eine eigene Gruppe von kämpfenden Reitern. Daraus wurden später die Ritter. Eigentlich war das keine ganz neue Idee: Schon bei den alten Römern gab es Ritter, die „equites“. Auch die römischen Ritter durften im Staat schon mehr entscheiden als andere.

Was waren die Ritter in der Neuzeit?

In den schweren Rüstungen konnten die Ritter sich kaum noch richtig bewegen. Auf ein Pferd steigen ging nur noch mit Helfer. In der Neuzeit gab es keine richtigen Ritter mehr, aber immer noch Kämpfer auf Pferden. Die nannte man die Kavallerie, das Wort kommt von dem italienischen Wort für Pferd.

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Warum sollten die Ritter die heiligen Stätten befreien?

Im Rahmen der „Kreuzzüge“ sollten die Ritter „die heiligen Stätten“ von der islamischen Herrschaft befreien. Als Lohn wurde den Rittern von den Predigern der Kreuzzüge Sündenvergebung und im Falle des Todes auf dem Schlachtfeld das ewige Heil versprochen.

Was war die Bedingung für den Eintritt in den Ritterstand?

Bedingung für den Eintritt in den Ritterstand wurde die Abstammung von „ritterlichen Eltern“. Das Rittertum hatte zur Zeit der Kreuzzüge seinen Höhepunkt. Seine Kultur zeigt sich zu dieser Zeit in der eigenartigen Auffassung von Ehre und Pflicht.

Was ist das Ziel eines Ritters?

Ziel eines Ritters sollte also sein, einen ehrenhaften Lebenswandel zu führen und damit den Mitmenschen Beispiel zu sein. Gemeint ist damit die Verpflichtung, in allem Tun das „rechte Maß“ zu halten und in allen Lebenslagen einen ausgeglichenen Mittelweg zu finden. Von einem Ritter wird erwartet, dass er zu seinem Wort steht.