Was ist eine bisswunde?

Was ist eine bisswunde?

Eine Bisswunde ist eine Gewebeverletzung, die durch das Beißen eines Tieres oder eines Menschen verursacht wird. In erster Linie ist die Haut mehr oder weniger betroffen. Bei tieferen Bisswunden können auch Muskel- und Organgewebe, Sehnen, Knochen sowie Blutgefäße und Nerven verletzt werden.

Wie entsteht eine bisswunde?

Bisswunden sind Riss-, Quetsch- und Stichwunden, die durch die Einwirkung von Tier- oder Menschenzähnen entstehen. Epidemiologen schätzen, dass in Industrienationen etwa die Hälfte aller Bewohner einmal im Leben von einem Tier oder einem Menschen gebissen wird.

Was ist eine Bisswunde?

Die Bisswunde ist eine Wunde, die durch mechanische Einwirkung von Tier- oder Menschenzähnen auf eine Körperpartie entsteht. Dabei werden die im Mund befindlichen Bakterien auf das Bissopfer übertragen und können lokale oder systemische Infektionen verursachen.

Was ist die Gefahr bei Bisswunden an der Hand?

Gefahr besteht vor allem bei Bisswunden an der Hand, die oberflächlich unauffällig sind. Manchmal sind nur kleine Einstiche zu sehen, doch in der Tiefe von Knochen oder Sehnen breiten sich exotische Erreger aus. Bei der Katze ist dies häufig Pasteurella multocida, der zunächst zur Knochenentzündung und dann zur Sepsis führt.

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Was sind die häufigsten Bisswunden?

Am häufigsten sind Hundebisse, aber auch Katzen, Pferde oder auch Menschen können durch einen Biss eine entsprechende Verletzung hervorrufen. Bisswunden bestehen nicht selten aus Quetschungen und Risswunden, immer abhängig von der Beschaffenheit der Zähne des Verursachers.

Was sind die Unterschiede zwischen Bisswunden und Hunden?

Bisswunden stammen häufig von Tieren, und hier am häufigsten von Hunden. Unterschieden wird zwischen verschiedenen Arten: Bei der scharfkantigen Bisswunde ist ein Zahn oder sind mehrere Zähne meist senkrecht in das Bissareal eingedrungen und haben es auf demselben Weg wieder verlassen. So entsteht eine punktuelle, aber häufig tiefe Verletzung.