Was ist eine institutionelle Religion?

Was ist eine institutionelle Religion?

Institutionelle Religion. Der Zweck von religiösen Gruppenaktivitäten ist es, die der Religion entsprungenen Treueverhältnisse kräftig zu steigern; den Reiz von Wahrheit, Schönheit und Güte zu betonen; zu der Anziehungskraft höchster Werte beizutragen; den Dienst im Geiste selbstloser Brüderlichkeit zu verstärken;

Was sind die sozialen Aspekte der Religion?

Soziale Aspekte der Religion. Die Religion ist zuerst eine innere oder persönliche Ein­stimmung, und danach wird sie zu einer Angelegenheit sozialen Dienstes oder der Einstimmung auf die Gruppe. Die Tatsache des menschlichen Herden­instinktes bringt es zwangsläufig mit sich, dass religiöse Gruppen ins Dasein treten.

Was ist „Religion“?

„Religion“ ist aber nicht nur ein in diesem Sinne mit der Moderne genuin zusammenhängender Begriff, sondern auch eine eher für die westliche Hemisphäre maßgebende Wortprägung, die nur schwer auf außereuropäische Religion (en) übertragen werden kann.

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Was ist der Begriff der Religiosität?

Auch der Begriff der Religiosität (→ Religiosität, Jugendliche) verdankt sich in seinem heutigen Verständnis der Zeit und Geistesgeschichte im Kontext der Aufklärung und verweist nicht zuletzt auch auf die im 18. Jahrhundert aufkommende Unterscheidung zwischen Religion und Religiosität.

Was ist die Definition von Institutionen?

Institution. Die heute am häufigsten verwendete Definition von Institutionen stammt von Douglass North, der sie als die formellen wie informellen Spielregeln einer Gesellschaft beschreibt, die die Anreizstrukturen für das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenspiel festlegen.

Was ist eine institutionelle Einrichtung?

Institution. Häufig werden feste gesellschaftliche Einrichtungen wie Behörden, Gerichte, Universitäten und Schulen verstanden (analog zum englischen Sprachgebrauch). Soziologisch wären derartige Gebilde jedoch genauer als institutionalisierte soziale Organisationen zu bezeichnen.