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Was ist nicht ionisierende Strahlung?
Zur nichtionisierenden Strahlung zählen elektromagnetische Felder im Frequenzbereich von 0 bis 300 Gigahertz (GHz) oder einer Wellenlänge von mehr als 1 Millimeter. Darüber hinaus zählt die optische Strahlung mit einer Wellenlänge von 1 Millimeter bis 100 Millimeter zur nichtionisierenden Strahlung.
Warum hat sichtbares Licht keine ionisierende Wirkung?
Dagegen sind Radiowellen, Radarwellen, Mikrowellen, Infrarotstrahlung oder sichtbares Licht keine ionisierende Strahlung, denn sie können keine Moleküle (außer von speziellen, lichtempfindlichen Substanzen) dauerhaft verändern oder gar zerlegen.
Wo ist ionisierende Strahlung?
Radioaktive Stoffe senden ionisierende Strahlung aus. Natürliche radioaktive Stoffe kommen z.B. in lebenden Organismen vor, d.h. auch im Menschen oder in den Böden und dem Gestein der Erdkruste.
Wie kann ionisierende Strahlung abgeschirmt werden?
Alphateilchen werden von Materie (zum Beispiel von Luft oder Wasser) sehr schnell absorbiert und haben daher nur eine sehr geringe Reichweite (wenige Zentimeter in Luft; weniger als ein Millimeter in Wasser). Sie können bereits durch ein Blatt Papier abgeschirmt werden.
Ist nichtionisierende Strahlung schädlich?
Zu den physikalischen Einwirkungen am Arbeitsplatz gemäss Artikel 2 (Grundsatz) der Verordnung 3 zum Arbeitsgesetz zählt auch die Nichtionisierende Strahlung. Sie darf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmenden nicht beeinträchtigen.
Bei welchen Wellenlängen von elektromagnetischen Wellen werde als Ionisierend bezeichnet und welche als nicht ionisieren?
Zu der nicht ionisierenden Strahlung werden elektromagnetischen Wellen im Frequenzbereich unter 750 THz oder einer Wellenlänge von mehr als 400 nm gezählt. Der Zusammenhang zwischen Energie und der Frequenz ergibt sich mit dem planckschen Wirkungsquantum.
Welche Wellen wirken Ionisierend?
Zur Ionisierenden Strahlung zählen elektromagnetische Wellen mit einer Länge unter 200 Nanometern wie UV-, Höhen-, Röntgen- und Gammastrahlung. Ihr Frequenz liegt im Zetaherzbereich, also 10^{21} Schwingungen pro Sekunde.
Welche Eigenschaft unterscheidet ionisierende Strahlung von nichtionisierender Strahlung?
Im Gegensatz zur ionisierenden Strahlung reicht bei der nichtionisierenden Strahlung die Energie der Strahlung nicht aus, um Atome oder Moleküle in einen elektrisch geladenen Zustand zu versetzen, das heißt zu ionisieren. Daher handelt es sich bei der nichtionisierenden Strahlung nicht um eine radioaktive Strahlung.
Welche ionisierende Strahlungen gibt es?
Arten der ionisierenden Strahlung Zur Teilchenstrahlung zählen die Alpha-, Beta- und Neutronenstrahlung. Häufig wird gleichzeitig zur Teilchenstrahlung eine elektromagnetische Strahlung ausgesendet. Zur elektromagnetischen Strahlung gehören die Gamma- und Röntgenstrahlung.
Welche Strahlungsarten sind direkt Ionisierend?
Korpuskular- oder Teilchenstrahlung aus geladenen Teilchen (Elektronen, Protonen, α-Teilchen) ist direkt ionisierende Strahlung, die wegen ihrer eigenen elektrischen Ladung beim Durchgang durch Materie an die Atome Anregungs- und Ionisierungsenergie abgibt.