Was ist soziale Militarisierung?
Militarisierung ist ein schwer zu fassender Begriff, der viele Lesarten und Definitionen bietet. Ein eher qualitativer Ansatz versteht unter „militarisieren“ einen Staat oder eine Gesellschaft auf die Bedürfnisse des Militärwesens auszurichten bzw. ein Gemeinwesen militärischen Anforderungen zu unterwerfen.
Wie war die Schule im deutschen Kaiserreich?
Die Kinder gingen im Kaiserreich in der Regel acht Jahre in die Schule und zwar vom sechsten bis zum 14. Lebensjahr. Die einzelnen deutschen Länder bestimmten auch selbst darüber, was genau an ihren Schulen unterrichtet wurde. Die Schule, die alle besuchen mussten, nannte sich Volksschule.
Was hatte die Reichswehr gemeinsam mit der Mehrheit der Bürger?
Jedoch hatte die Reichswehr das gemeinsam mit der Mehrheit der Bürger, denn die wirklich demokratisch gesinnte Koalition aus SPD, Liberalen und Zentrum hatte ihre Dominanz schon im Sommer 1920 verloren. Seither regierten die republikskeptischen Parteien DVP und DNVP mit.
Was ist die Entstehung des Militarismus in Deutschland?
Entstehung des Militarismus in Deutschland. Der Militarismus im deutschen Kaiserreich entwickelte sich aus den Siegen in den drei Einigungskriegen unter Bismarck und dem damit verbundenen übermäßigen Stolz auf das Militär.
Was sind die Begriffe aus der Perspektive des Soldaten?
Aus der Perspektive des Soldaten haben Begriffe wie Tapferkeit, Pflichterfüllung und Kameradschaft größere Bedeutung als für einen Versicherungskaufmann oder Parlamentarier.“ Natürlich sind es die Zäsuren, die solche Überlegungen brisant machen.
Was sind die „deutschen Krieger“?
Die „deutschen Krieger“ sind weder der „Stolz der Nation“ noch stets „Mörder“ und auch heute viel mehr als globale Sozialarbeiter. Für ein Land wie die Bundesrepublik sind Soldaten schlicht unverzichtbar. Sie finden „Weltgeschichte“ auch auf Facebook.