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Was machen die Stoiker?
Ataraxia, die Seelenruhe und Unerschütterlichkeit, ist das höchste Ziel der Stoiker. Es geht darum, immun zu werden gegen Widrigkeiten des Lebens, gegen Unvorhersehbares und Schicksalsschläge. Und es geht darum, Unwichtiges zu meiden, um am Ende des Lebens nicht zu bereuen, diesen und jenen Traum aufgeschoben zu haben.
Wie werde ich stoisch?
Stoisch zu sein bedeutet nicht, kalt und distanziert zu sein, also denk nach, bevor du sprichst, anstatt nichts zu sagen. Neben dem Versuch, im Alltag stoischer zu sein, kannst du auch tiefer in die Philosophie der Stoa eindringen, indem du täglich meditierst und über philosophische Zitate nachdenkst.
Wie denkt ein Stoiker?
Gelassenheit und Gleichmut: Die uralten Ideen der Stoiker erleben heute eine neue Blütezeit. Stoisches Denken wappnet gegen gegenwärtige Krisen – nur kommen dabei manchmal die Gefühle zu kurz. Wer alles mit stoischer Gelassenheit nehmen kann, ist beneidenswert. Wobei den Neid – den sollten Sie sich abgewöhnen.
Was ist die Philosophie des Stoizismus?
In der Philosophie des Stoizismus sind äußere Dinge, wie materieller Besitz oder Erfolg für das gute Leben nicht ausschlaggebend. Tugendhaftes Handeln, d.h. weise, gerecht, gemäßigt und mutig zu handeln ist entscheidend für das gute und gelingende Leben.
Was ist die Philosophie der Stoa?
Wenn Du im Alltag zufriedener, gelassener und fokussierter sein möchtest, könnte Dir die Philosophie der Stoa, auch Stoizismus genannt, dabei behilflich sein. Stoa/Stoizismus: Was ist das eigentlich? Vermutlich kennst Du den Ausdruck „stoisch“, der jedoch oft mit gleichgültig oder emotionslos übersetzt wird.
Was ist die zentrale Lehre der stoischen Ethik?
Die zentrale Lehre der stoischen Ethik ist, dass nichts wünschenswert oder wertvoll ist außer der Tugend. Daher wird ein Stoiker von den Unbeständigkeiten des Schicksals unberührt bleiben, solange seine persönliche Ehre intakt bleibt. So wird sich ein tugendhafter Krieger den Kopf darüber zerbrechen, wie er seine Stadt retten kann.