Was passiert mit dem Korper bei einer Depression?

Was passiert mit dem Körper bei einer Depression?

Bei einer Depression geraten Botenstoffe im Gehirn aus dem Gleichgewicht. Nervenzellen schütten diese Botenstoffe aus, um untereinander zu kommunizieren und Reize zu übertragen. Entgleist der ausgeklügelte Stoffwechsel der Botenstoffe, kommt es zu einer tiefgreifenden Veränderung des Fühlens, Denkens und Handelns.

Welche Ursachen führen zu einer Depression?

Der Auslöser muss nicht zwangsläufig negativ sein, auch plötzliche positive Ereignisse können eine Depression begünstigen. Körperliche Ursachen wie Hormonmangel oder Hirnstoffwechselstörungen. Diese Ursachen müssen nicht zwangsläufig zu einer Depression führen, solange die inneren Ressourcen und äußeren Umstände eines Menschen stabil sind.

Was bedeutet eine Depression?

Das bedeutet, dass eine Depression nicht entweder körperliche (neurobiologische) oder psychosoziale Ursachen hat, sondern vielmehr immer auf beiden Seiten nach Ursachen gesucht und therapeutisch interveniert werden kann. Ähnlich wie bei einer Medaille, die auch immer von zwei Seiten betrachtet werden kann.

Was sind Ursachen und Auslöser einer Depression?

Ursachen und Auslöser. Anders als bei einem gebrochenen Arm beispielsweise kann man eine Depression meist nicht auf eine einzige Ursache oder einen einzigen Auslöser zurückführen. Vielmehr entwickelt sie sich aus dem Zusammenspiel unterschiedlicher Einflüsse ( Faktoren ). Es gibt einerseits Faktoren, die zu einer Veranlagung, d.h.

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Welche Faktoren begünstigen eine Depression?

Die Betroffenen besitzen eine – durch verschiedene Faktoren bedingte – geringere Toleranz gegenüber seelischen, körperlichen und biografischen Belastungsfaktoren als gesunde Menschen. Diese besondere Verletzlichkeit ( Vulnerabilität) spielt bei dem Ausbruch und der Aufrechterhaltung einer Depression eine große Rolle.