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Was passiert mit der Nabelschnur der Frau?
Zoltan Derzsy sagt: „Früher wurden Nabelschnur und Plazenta nach der Entbindung entsorgt. Heute lassen sich aus dem Nabelschnurblut Stammzellen gewinnen, die man einfrieren und lagern kann.
Warum soll man die Nabelschnur Auspulsieren?
Da das Baby weiterhin reichlich Blut aus der Plazenta bekommt, kann der Blutfluss zu den Lungen gewährleistet werden ohne diesen zu anderen Organen zu reduzieren. Das Auspulsieren der Nabelschnur ermöglicht einem Baby eine optimale Blutmenge für den sichersten Übergang vom Fötus zum Neugeborenen.
Was ist die Nabelschnurblut?
Nabelschnurblut ist das Blut des Neugeborenen, das nach der Entbindung in der Nabelschnur und der Plazenta zurückbleibt. Nach der Geburt erhält das Baby den notwendigen Sauerstoff über die eigene Atmung und die Nährstoffe über die Muttermilch, wodurch die Nabelschnur nicht mehr nötig ist.
Wann kann die Nabelschnur durchtrennt werden?
Es gibt drei Zeitpunkte, zu denen die Nabelschnur durchtrennt werden kann: Sofortabnabelung (sofort nach der Geburt) Frühabnabelung (ein bis zwei Minuten nach der Geburt) Spätabnabelung (nach dem Auspulsieren der Nabelschnur)
Wie lang wird die Nabelschnur fortgefahren?
Die Nabelschnur dient zehn Monate lang dem Austausch wertvoller Nährstoffe und Sauerstoff zwischen Mutter und Baby. Eltern sollten sich vor der Geburt Gedanken machen, wie mit der Nabelschnur fortgefahren wird, wenn das Baby zur Welt gekommen ist. Bleibt sie für einige Minuten dran oder wird sie sofort abgenabelt?
Wie wichtig ist die Nabelschnur während der Schwangerschaft?
Nicht nur während der Schwangerschaft ist die Nabelschnur ein wahres Wunderwerk. Auch nach der Geburt des Babys hat sie eine wichtige Aufgabe: Die Nabelschnur pulsiert noch eine Weile und sorgt so dafür, dass das Baby eine extra Portion an Nährstoffen, Sauerstoff und Mineralien bekommt.