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Was sind Dateisysteme Welche gibt es?
Kurzübersicht: die wichtigsten Dateisysteme Es gibt zwar mittlerweile recht viele Dateisysteme, aber nicht alle sind weit verbreitet. Die aktuell gängigsten Systeme sind FAT16, FAT32, exFAT und NTFS (Windows) sowie HFS+ und APFS (macOS/Mac OS X). Linux nutzt derzeit u. a. ext4 (Nachfolger von ext3 und ext2).
Was ist besser exFAT oder NTFS?
Auf großen Festplatten empfiehlt sich das NTFS-Format. Insbesondere dann, wenn sie sowieso nur an Windows-Rechnern verwendet werden. Unter anderem deswegen, weil es darauf einen schnelleren Datenzugriff erlaubt als ihn exFAT bieten kann. Außerdem unterstützt NTFS – im Gegensatz zu exFAT – auch die Datei-Komprimierung.
Wo werden Dateisysteme eingesetzt?
Dateisysteme finden auf Computern Anwendung, um Dateien in Verzeichnissen strukturiert abzulegen.
Welche wichtigen Funktionen hat NTFS diese FAT32 und exFAT nicht haben?
Es fehlen die Berechtigungen und andere Sicherheitsfunktionen, die in das modernere NTFS-Dateisystem eingebaut sind. Moderne Windows-Versionen können nicht auf einem Laufwerk installiert werden, das mit einem FAT32-Dateisystem formatiert ist.
Was ist die Aufgabe eines Dateisystems?
Die Hauptaufgabe eines Dateisystems ist es, dem Anwender den schnellstmöglichen Zugriff auf seine Dateien zu gewährleisten. Gleichzeitig sollen die Dateien auf einfache Weise wiedergefunden werden. Ein Dateisystem übernimmt somit eine Ordnungsfunktion.
Welche Dateisysteme sind derzeit weit verbreitet?
Es gibt zwar mittlerweile recht viele Dateisysteme, aber nicht alle sind weit verbreitet. Die aktuell gängigsten Systeme sind FAT16, FAT32, exFAT und NTFS (Windows) sowie HFS+ und APFS (macOS/Mac OS X). Linux nutzt derzeit u. a. ext4 (Nachfolger von ext3 und ext2).
Warum handelt es sich bei einem Dateisystem?
Dem Grunde nach handelt es sich bei einem Dateisystem um eine geordnete Speicherung von Daten auf einem Datenträger. Bereits die ersten Lochkarten und Magnetbänder nutzten ein lineares Dateisystem.
Welche Dateisysteme haben eine Ordnungsfunktion?
Ein Dateisystem übernimmt somit eine Ordnungsfunktion. Jede Datei ist über ihre Adresse, bestehend aus Dateiname und Pfad, innerhalb eines Dateisystems auffindbar. Man spricht auch von sogenannten Meta-Daten. Im PC-Bereich gehören die Microsoft Dateisysteme FAT und NTFS zu den bekanntesten Vertretern.