Was sind die geschlechtsreifen Herzwurmer?

Was sind die geschlechtsreifen Herzwürmer?

Denn die geschlechtsreifen Herzwürmer besiedeln beim Hund hauptsächlich die vom Herzen zur Lunge führende Pulmonalarterie (Lungenschlagader) und das rechte Herz. Dabei können die Würmer die Arterie verstopfen und zu schweren Herzfunktionsstörungen führen.

Was verursacht ein Befall durch Herzwürmer beim Hund?

Beim Hund verursacht ein Befall durch Herzwürmer eine schwer bis tödlich verlaufende Krankheit: die Herzwurmerkrankung (bzw. kardiovaskuläre Dirofilariose). Denn die geschlechtsreifen Herzwürmer besiedeln beim Hund hauptsächlich die vom Herzen zur Lunge führende Pulmonalarterie (Lungenschlagader) und das rechte Herz.

Wie kann eine Herzwurmerkrankung verhindert werden?

Eine Herzwurmerkrankung kann durch die Verabreichung einer Herzwurm Prophylaxe verhindert werden, die von den meisten Tierärzten empfohlen werden. Ihr Hund muss auf Herzwürmer positiv getestet werden, bevor der Tierarzt ein Herzwurm Medikament verschrieben wird.

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Wie sind Herzwürmer heilbar?

Herzwürmer sind heilbar. Jedoch kann es je nach Schwere des Befalls zur körperlichen Beeinträchtigung auch im Nachhinein kommen (wenn bspw. das Herz stark befallen war). Je eher behandelt wird und umso fitter der Hund im Allgemeinen ist, desto bessere Heilungschancen hat dieser auch.

Wie lang sind die ausgewachsenen Herzwürmer?

Die ausgewachsenen Herzwürmer, auch Makrofilarien genannt, besiedeln innere Organe ihres Wirtes. Die weiblichen Exemplare können bis zu 30 Zentimeter lang werden, die männlichen 18 Zentimeter.

Wie wichtig ist die Wurmkur für Hund und Katze?

Übrigens: Die hierzulande übliche Wurmkur für Hund und Katze schützt nicht vor Herzwürmern. Trotzdem ist die regelmäßige Entwurmung wichtig, da auch der Befall mit heimischen Würmern für Hund und Katze schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann und auf den Menschen übertragbar ist.

Bei der Herzwurmerkrankung spielt der Zeitpunkt der Bekämpfung eine ganz entscheidende Rolle. Bereits ganz am Anfang kann durch entsprechende Präventionsmaßnahmen gegen die übertragenden Mücken der infizierende Insektenstich verhindert werden.