Was sind die Symptome der hämolytischen Anämie?
Bei Kindern ist diese Krankheit oft selbstauflösend. Die Symptome der durch Wärmeantikörper verursachten hämolytischen Anämie sind meist die Folge der Anämie. Bei schwerem Krankheitsverlauf können Fieber, Thoraxschmerzen, Synkopen oder Herzinsuffizienz auftreten. Eine leichte Splenomegalie ist typisch.
Was sind die Ursachen für die Anämie?
Labortests deuten in der Regel auf eine extravaskuläre Hämolyse hin (z. B. Schistozyten fehlen beim Abstrich), es sei denn, die Anämie ist plötzlich und schwerwiegend oder PCH ist die Ursache. Sphärozytose und eine hohe mittlere korpuskuläre Hämoglobinkonzentration (MCHC) sind typisch.
Welche Erythrozyten sind bei hämolytischer Anämie?
Die Erythrozytenmorphologie bei hämolytischer Anämie kann sehr variabel sein. Sichelzellen zeigen eine Sichelzellkrankheit an, Fragmentozyten entstehen z.B. infolge intravasaler Hämolyse oder mechanischer Schädigung. Weitere Formvarianten sind unter anderem Sphärozyten.
Wie kann man eine Anämie beheben?
Bei der Anämie-Behandlung wird der Arzt in erster Linie versuchen, die Ursache für die Anämie zu beheben. Wenn es zum Beispiel aufgrund eines Magengeschwürs zu chronischen Blutungen kommt, muss der Arzt die Blutung stoppen, ansonsten wird es immer wieder zu einer Anämie kommen.
Wie erfolgt die Diagnose einer Anämie?
Anämie – die Diagnose erfolgt durch eine Blutuntersuchung. Der Arzt wird sich in einem ausführlichen Gespräch mit dem Betroffenen außerdem nach dessen Lebensgewohnheiten, bestimmten Vorerkrankungen und nach besonderen Ereignissen erkundigen, die eine Anämie begünstigen können.
Welche Blutwerte gibt es bei einer Anämie?
Verschiedene Blutwerte geben dem Arzt Hinweise darauf, ob eine Blutarmut vorliegt und wodurch diese ausgelöst wird. Bei einer Anämie sind die Hämoglobin-Konzentration im Blut (Hb-Wert) und die Anzahl der Erythrozyten erniedrigt.
Wie gelingt der Nachweis einer Anämie?
Anhand der Blutuntersuchungen gelingt dem Arzt der eindeutige Nachweis einer Anämie. Die Diagnose erfordert aber darüber hinaus, dass der Arzt die Ursache für die Anämie findet.