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Was sind die Ziele einer repressiven schwarzen Pädagogik?
Als Schwarze Pädagogik wird Pädagogik bezeichnet, die sich vorwiegend repressiver Mittel bei der Erziehung bedient. Darunter fallen alle intentionalen Handlungen, mit denen ein Kund unter Einsatz körperlicher oder seelischer Mittel zu bestimmten Handlungen bzw. zu einem bestimmten Verhalten gebracht werden soll.
Was ist das pädagogische Jahrhundert?
Der Zeittraum zwischen dem 17. und dem 18. Jahrhundert sind geprägt durch die Folgen der Aufklärung beginnend im 17. Jahrhundert und werden auch als pädagogisches Jahrhundert bezeichnet.
In welchem Land entstand der Begriff Pädagogik?
Pädagogik (Wortbildung aus altgriechisch παιδαγωγικὴ [τέχνη] paidagōgikḗ [téchnē], deutsch ‚[Kunst bzw.
Was versteht man unter Schwarze Pädagogik?
und 21. Jahrhundert populär wurde. Im engen Sinne bezeichnet der Ausdruck abwertend die Pädagogik der Aufklärung und des Philanthropismus. In einem weiteren Sinne wird unter schwarzer Pädagogik schlagwortartig auch jede Erziehung verstanden, die Erziehungsmittel wie Gewalt, Einschüchterung und Erniedrigung verwendet.
Was versteht man unter schwarzer Pädagogik?
Im engen Sinne bezeichnet der Ausdruck abwertend die Pädagogik der Aufklärung und des Philanthropismus. In einem weiteren Sinne wird unter schwarzer Pädagogik schlagwortartig auch jede Erziehung verstanden, die Erziehungsmittel wie Gewalt, Einschüchterung und Erniedrigung verwendet.
Wann begann die Pädagogik?
Erste Epoche: Die Antike (ab 500 v. Chr.) – Wichtige Wurzeln unseres pädagogischen Denkens liegen in dieser ersten Epoche, der griechisch-römischen Antike. Insbesondere der Begriff der paideia (Erziehung, Bildung) spielt eine zentrale Rolle.
Warum ist die Geschichte der Pädagogik wichtig?
[S]o hilft uns die Geschichte der Pädagogik vor allem dabei herauszufinden, was wir selbst für die pädagogische Normalität halten – sie hilft uns, unsere pädagogischen Institutionen, unsere pädagogischen Vorurteile und angeblichen Wahrheiten bewusst und damit überhaupt erst befragbar zu machen“ (Koerrenz, et al., 2017 …
Wer hat die Pädagogik erfunden?
Geprägt von dem Gemetzel entstand um 1632 die erste große pädagogische Abhandlung: Jan Amos Komenský (Johannes Comenius)‘: Didactica Magna, in der er eine Allgemeinbildung für alle Menschen forderte.
Was ist ein Permissiver Erziehungsstil?
Gemäß der Definition ist der permissive Erziehungsstil relativ einseitig geprägt. Eltern reagieren stets auf die Wünsche ihrer Kinder, hinterfragen diese allerdings nicht. Daher wird diese Form der Kindererziehung auch als nachgiebig bezeichnet.
Was ist die Aufklärung?
Die Aufklärung (aufklären: klar, hell machen; verständlich machen) steht in der Tradition der Renaissance und des Humanismus. Sie fordert den Gebrauch des Verstands und wendet sich gegen Unvernunft und Aberglauben.
Was ist das Wesen der Aufklärung?
Das Wesen der Aufklärung ist aber weniger eine Epoche, als vielmehr ein Grundsatz, ein Grundsatz des Denkens und Handelns. Dieser Grundsatz lautet: selbst zu denken, wobei denken etwas anderes ist als sich etwas zusammen zu reimen, wie dies ein Xavier Naidoo und Attila Hildmann tun.
Was ist eine Aufklärung in der Germanistik?
Ein relativ eng gefasster Begriff von Aufklärung besteht in der Germanistik, die Johann Christoph Gottsched und Gotthold Ephraim Lessing als die zentralen Vertreter der Epoche begreift und diese vom Barock und dem 17. Jahrhundert absetzt. Forscher wie Werner Krauss stellten der Hauptphase eine Frühaufklärung voran, die ins 17.
Was ist das Zeitalter der Aufklärung?
Nur der Politikwissenschaft dient Zeitalter der Aufklärung heute als relativ klar umrissener Epochenbegriff. Gemeint ist die Zeit der Vorbereitung des modernen Verfassungsstaats und der modernen Regierungsorganisation in Europa und Nordamerika von etwa 1650 bis etwa 1800, in der die Impulse der Aufklärung in politisches Handeln umgesetzt wurden.