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Was versteht man unter dem Begriff Moor?
Das Moor ist ein ganz besonderer Lebensraum, es ist eine ökologische Übergangszone zwischen festem Land und Wasser. Ohne Wasser kein Moor. Überall auf der Erde, wo ausreichend Wasser vorhanden ist und das Klima eine torfbildende Vegetation erlaubt, können Moore entstehen.
Wie entstehen Torfmoore?
Doch wie entsteht ein Moor? Wer ein bisschen im Moorboden buddelt, findet keine Erde, sondern eine dunkle Matsche aus toten Pflanzenteilen – den Torf. Der entsteht, weil es im Moor viel Wasser und wenig Sauerstoff im Boden gibt. Abgestorbene Pflanzenteile können sich dort nicht zersetzen.
Was ist ein Moor kindgerecht erklärt?
Ein Moor ist ein Gebiet, in dem die Erde ständig nass ist. Weil der Boden immer wie ein nasser Schwamm mit Wasser vollgesogen ist, können dort nur bestimmte Pflanzen und Tiere leben. Im Moor wachsen besondere Moose und auch fleischfressende Pflanzen, zum Beispiel der Sonnentau.
Was ist ein Moor und wie entsteht es?
Moore sind Feuchtgebiete, auf deren überwiegend sauren, nährstoffarmen Böden Pflanzen – wie z. Ständiger Wasserüberschuss aus Niederschlägen oder durch austretendes Mineralbodenwasser hält den Boden sauerstoffarm und verhindert den vollständigen Abbau der pflanzlichen Reste, die stattdessen als Torf abgelagert werden.
Wie bildet sich ein Hochmoor?
Es entsteht meist aus Seggenbeständen. Wegen des Überangebots von Wasser im Boden und kühlen Temperaturen zersetzen sich die Abgestorbenen Pflanzen nur langsam und unvollständig zu Torf, der im Laufe der Zeit Schicht um Schicht anwächst. Moose bilden auch die Hauptmasse des entstehenden Torfes.
Wie entsteht ein Moor Kinder?
Es bildet sich eine Art Schlamm aus Wasser und den Pflanzenresten. Das, was von den Pflanzen nach einiger Zeit übrig bleibt, nennt man Torf. Weil nach und nach immer mehr Pflanzen absterben, entsteht immer mehr Torf. Das Moor wächst über viele Jahre ganz langsam in die Höhe.