Inhaltsverzeichnis
Was versteht Tocqueville unter Demokratie?
Tocqueville hob die Tatsache hervor, dass die Amerikaner einen demokratischen Staat und eine demokratische Verfassung hatten, aber in Amerika keine demokratische Revolution stattgefunden hatte.
Wie beschreibt Alexis de Tocqueville die Stadt Manchester?
Im dritten Absatz beschreibt Alexis de Tocqueville die Atmosphäre, der sich die Menschen in Manchester ausgesetzt sahen. Das Wasser in den Kanälen und Flüssen verwandelt sich in eine stinkende, schlammige, von den Abwässern der Fabriken verfärbte Brühe.
Was ist das undemokratischste daran?
Das undemokratischste daran ist noch nicht einmal die Indirektheit der Wahl, sondern die Tatsache, daß die Zahl der Stimmen, die die einzelnen Wahlmänner benötigen, sehr unterschiedlich ist. Eine lustige Besonderheit des us-amerikanischen Wahlsystems ist das Gerymandering.
Was bedeutet der eigentliche Wahlkampf im Wahlsystem der USA?
Der eigentliche Wahlkampf im Wahlsystem der USA dreht sich letztlich um wenige Parameter. Das bedeutet, daß beide Seiten sich der Ungerechtigkeit des Wahlsystems bewußt sind und sie auszunutzen suchen. Das bedeutet, daß man Wahlbezirke so zuschneidet, daß man mit einer minimalen Zahl von Stimmen einen eigenen Wahlmann erhält.
Wie groß ist der Kongreß in den USA?
Der Kongreß besteht aus 435 Abgeordneten und 100 Senatoren. Der Kongreß ist voller Millionäre und Multimillionäre. Die herrschende Klasse ist in der us-amerikanischen “repräsentativen” Demokratie 100-\%ig vertreten. Wer immer in den USA irgend einen Abgeordneten oder einen Senator wählt, wählt die herrschende Klasse.
Wie viele Wahlmänner gibt es in drei Staaten?
In drei Staaten gibt es keine Vorwahlen (Florida South Dakota, New York). Auf Bundesebene werden indirekt insgesamt 538 Wahlmänner bestimmt. Bei der Wahl in einem Staat gehen alle Wahlmänner des Staates an den Sieger (the winner takes all) (außer in Nebraska und Main). Die Wahlverfahren und -Vorschriften sind in allen Staaten unterschiedlich.