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Was war der kirchliche Widerstand?
Kirchlicher Widerstand. Im Mai 1934 wurde die Bekennende Kirche gegründet. Diese reagierte auf die staatliche Gleichschaltung und widersetzte sich der Vereinnahmung durch die nationalsozialistische Ideologie. Sie grenzte ihre Lehre vom NS-Regime ab und verweigerte die Zusammenarbeit mit staatlichen Kontrollorganen.
Was war der zivile Widerstand im Zweiten Weltkrieg?
Ziviler Widerstand. Im Juni 1942 – während des Zweiten Weltkriegs – formierte sich die zivile Widerstandsgruppe „ Weiße Rose “ . Diese verfasste, druckte und verteile Flugblätter, in denen sie zum offenen Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufrief. Im Frühjahr 1943 wurde ihre Aktion durch die Gestapo aufgedeckt.
Wie kam die NS-Opposition zustande?
Eine breit organisierte Opposition kam nicht zustande und wurde mithilfe der Gestapo gewaltsam unterdrückt. Trotzdem existierten auch im “ Dritten Reich ” Widerstandsbewegungen, die sich dem NS-Regime widersetzten. Nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 riefen die Kommunisten und Sozialdemokraten zum offenen Widerstand auf.
Wie kam eine breit organisierte Opposition zustande?
Eine breit organisierte Opposition kam nicht zustande und wurde mithilfe der Gestapo gewaltsam unterdrückt. Trotzdem existierten auch im „ Dritten Reich “ Widerstandsbewegungen, die sich dem NS-Regime widersetzten.
Was ist der Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Österreich?
Charakteristisch für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Österreich ist die tiefe parteipolitische Fragmentierung, weswegen man grob zwischen linkem (Sozialisten, Kommunisten) und rechtem (bürgerlichen und katholischen) Widerstand unterscheiden kann.
Wie wurde der Widerstand gegen die NS-Diktatur geleistet?
Widerstand gegen die NS-Diktatur wurde von Menschen und Widerstandsbewegungen mit unterschiedlicher Herkunft beziehungsweise weltanschaulicher Prägung und Motivation geleistet.
Was war eine jüdische kommunistische Widerstandsorganisation?
Eine überwiegend aus jüdischen Mitgliedern bestehende kommunistische Widerstandsorganisation war die Gruppe um Herbert Baum in Berlin, deren Mitglieder 1942 nach einem Brandanschlag auf eine nationalsozialistische Propagandaausstellung im Lustgarten größtenteils verhaftet und ermordet wurden.