Was war der volksempfanger?

Was war der volksempfänger?

Der Volksempfänger war ein technisch sehr einfach ausgeführtes Gerät für Mittelwelle und Langwelle, zunächst noch mit Kurz- und Langwelle bezeichnet. Er sollte im ganzen Deutschen Reich mindestens den Empfang des Deutschlandsenders auf Langwelle und eines weiteren Programms ermöglichen.

Was ist das Horst Wessels Lied?

Das Horst-Wessel-Lied ist ein politisches Lied, das zunächst (ab etwa 1929) ein Kampflied der SA war und etwas später zur Parteihymne der NSDAP avancierte. Nach der Machtübernahme der NSDAP fungierte das Lied, nach dem Vorbild der Giovinezza im faschistischen Italien, de facto als zweite deutsche Nationalhymne.

Was war die Musik im Nationalsozialismus?

Musik im Nationalsozialismus war die Musik im Deutschen Reich von 1933 bis 1945, also während der nationalsozialistischen Herrschaft. Die Definition einer eigenständigen nationalsozialistischen Musikästhetik gestaltet sich schwer.

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Welche Künstler und Musiker gingen vor dem Zweiten Weltkrieg ins Exil?

Viele Künstler und Musiker gingen noch vor dem Zweiten Weltkrieg in die USA ins Exil, darunter auch Ernst Krenek und Kurt Weill. Ihre Musik hatten die Nationalsozialisten verboten. Francis Poulenc vertonte in Frankreich heimlich Texte von Widerständlern gegen die Nazis.

Wie ist die Musikwissenschaft im Dritten Reich erforscht?

Noch immer nicht vollständig erforscht ist die Rolle der Musikwissenschaft im Dritten Reich. Nach der Zwangsentlassung jüdischer Wissenschaftler übernahmen vielerorts überzeugte NSDAP-Mitglieder oder Gesinnungsgenossen die Institute und führten sie als willige Kunstvollstrecker im Sinne des Regimes.

Welche Musikstücke wählen die Mitglieder für ihr Konzert?

Die Mitglieder wählen für ihre Konzerte Musikstücke, die zeitgeschichtlich in Beziehung zueinander stehen. „Wir sehen Musik in einem historischen Kontext und auch in Beziehung zu anderen Künsten“, erklärt die Geigerin Shirly Laub von Oxalys.