Welche Auswirkungen haben Rotaviren bei Sauglingen im Darm?

Welche Auswirkungen haben Rotaviren bei Säuglingen im Darm?

Rotaviren gelten bei Säuglingen und Kleinkindern als häufigster Erreger von Magen-Darm-Infektionen. Die Rotavirus-Infektion kann für sie sehr gefährlich sein. Denn aufgrund von Durchfall, Erbrechen und oftmals hohem Fieber droht ein starker Verlust an Flüssigkeit. Es kann dann zu Dehydration kommen.

Was sind Rotaviren bei Kindern?

Rotaviren sind eine der häufigsten Ursachen für Durchfälle und Erbrechen bei Kindern. Da die Erreger sehr ansteckend sind, erkranken fast alle Kinder in den ersten 5 Lebensjahren – die meisten bis zum Alter von 2 Jahren.

Ist der Rotavirus meldepflichtig?

Nach den Meldedaten des RKI müssen 35\% der gemeldeten Rotavirus-Infizierten in dieser Altersgruppe im Krankenhaus behandelt werden. Mit Inkrafttreten des IfSG wurde im Januar 2001 in Deutschland eine Meldepflicht für Rotavirusinfektionen eingeführt.

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Was darf man essen wenn man Rotaviren hat?

Günstig nach Durchfallbeschwerden sind Lebensmittel wie Weißbrot, Nudeln, Zwieback, Kartoffeln oder Bananen. Kleine und häufige Mahlzeiten vertragen Kinder besser als wenige große. Bei Stillkindern sollte einfach weiter gestillt werden, eventuell sollten Sie das Kind häufiger anlegen.

Wie viele Kinder haben die Rotavirus-Infektion durchgemacht?

Etwa 90 Prozent aller Kinder haben die Rotavirus-Infektion im Alter von zwei Jahren bereits durchgemacht. Innerhalb der ersten Lebensjahre wird durch wiederholte Infektionen mit Rotaviren eine Rotavirus-spezifische Immunität erworben.

Wie erfolgt die Verbreitung von Rotaviren?

Die Verbreitung Rotaviren erfolgt dann von Mensch zu Mensch über verschmutzte Hände oder Gegenstände. Die Viren können auch durch kontaminiertes Wasser und Lebensmittel übertragen werden. Bei Neugeborenen und Kleinkindern ist das Rotavirus die Hauptursache für Magen-Darm-Infekte.

Wann sollte die erste Rotavirus-Infektion geimpft werden?

Die STIKO empfiehlt, die erste Impfdosis möglichst früh zu verabreichen, da der Verlauf einer Rotavirus-Infektion umso schwerer ist, je früher ein Baby diese durchmachen muss. Säuglinge, die bereits eine Rotavirus-Infektion hinter sich haben, sollten ebenfalls geimpft werden.

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Wann vermehrt sich Rotavirus im Körper aus?

In dieser Zeit vermehrt sich das Virus und breitet sich im Körper aus. Einige Tage nach der Ansteckung sowie bis zu acht Tage nach der Infektion können Betroffene das Rotavirus über den Stuhl ausscheiden (kleine Kinder auch länger).