Welche Chemo bei Dickdarmkrebs?

Welche Chemo bei Dickdarmkrebs?

Die klassische Chemotherapie bei Darmkrebs besteht aus den Substanzen 5-Fluorouracil und Folinsäure (5-FU / FA), Oxaliplatin und Irinotecan. Sie wird als Infusion verabreicht. Neuerdings stehen auch Wirkstoffe zur Verfügung, die als Tablette eingenommen und erst im Körper in 5-FU umgewandelt werden (Capecitabin).

Wann ist eine Chemotherapie nach einer Darmkrebs Operation notwendig?

Schinwald erklärt: „Auch beim Darmkrebs wird die adjuvante Chemotherapie eingesetzt. Nach der operativen Sanierung des Primärtumors erfolgt eine drei- bis sechsmonatige Chemotherapie, um das Risiko eines Rezidivs zu senken“.

Welche Chemo bei Rektumkarzinom?

Beim metastasierten Rektumkarzinom werden sie in der Regel in Kombination mit Chemotherapie eingesetzt. Zugelassen sind Bevacizumab, Cetuximab und Panitumumab. Bevacizumab unterbindet die Wirkung des Blutgefäßwachstumsfaktors Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF).

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Wie können sich Metastasen bilden?

Metastasen entstehen, indem sich Krebszellen vom ursprünglichen Tumor ablösen, mit dem Blut oder mit der Lymphe wandern und sich in anderen Körperteilen wieder ansiedeln und vermehren. Je nach dem Ausbreitungsweg heißen sie hämatogene (Blut) oder lymphogene (Lymphe) Metastasen.

Was ist die Chemotherapie bei Darmkrebs?

Die Basis der Chemotherapie bei Darmkrebs besteht aus 5-Fluorouracil und Folinsäure (5-FU/FA-Schema) oder Kombination mit Oxaliplatin (FOLFOX-Schema). Neuerdings stehen auch Wirkstoffe zur Verfügung, die als Tablette eingenommen und erst im Körper in 5-FU umgewandelt werden (Capecitabin, UFT).

Welche Maßnahmen helfen bei der Behandlung von Darmkrebs?

Zusätzliche Maßnahmen wie Chemotherapie oder Radio-Chemotherapie können den Erfolg der Operation sichern bzw. nach erfolgreicher Operation die Langzeitprognose der Erkrankung verbessern. Die Operation ist somit nach wie vor das wichtigste Verfahren bei der Behandlung von Darmkrebs. Ihr Ausgang ist entscheidend für die Prognose.

Wie versteht man Chemotherapie in der Krebsmedizin?

„Unter einer Chemotherapie versteht man in der Krebsmedizin die medikamentöse Behandlung von Krebszellen mit Zytostatika. Diese greifen in den Vermehrungszyklus von Krebszellen ein und hemmen das Tumorwachstum“, so Dr. Nicole Schinwald, Oberärztin der Hämato-Onkologie und Palliativmedizin im Helios Amper-Klinikum Dachau.

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Wie kann man mit dem Darmkrebs geheilt werden?

Das einzige Verfahren, mit dem Darmkrebs geheilt werden kann, ist derzeit die Operation. Das gilt sowohl für das Kolon- als auch für das Rektumkarzinom. Zusätzliche Maßnahmen wie Chemotherapie oder Radio-Chemotherapie können den Erfolg der Operation sichern bzw. nach erfolgreicher Operation die Langzeitprognose der Erkrankung verbessern.