Welche Medikamente verursachen Potenzstorungen?

Welche Medikamente verursachen Potenzstörungen?

Medikamente können als Nebenwirkung Potenzstörungen verursachen, darunter Betablocker gegen zu hohen Blutdruck, entwässernde Medikamente, Lipidsenker oder Arzneien gegen Depressionen.

Sind Blutverdünner schlecht für die Potenz?

Blutdrucksenker machen impotent – so die Annahme vieler Männer. Studien zeigen allerdings, dass blutdrucksenkende Medikamente die Errektionsfähigkeit keinesfalls stören. Darauf weisen Mediziner des Herzzentrums Bremen hin.

Was sind die Ursachen für erektile Dysfunktion?

Mit zunehmendem Alter und dem Auftreten von Begleiterkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Diabetes etc.) treten Erektionsstörungen häufiger auf. Bei 7 von 10 Männern sind körperliche Ursachen der Grund für eine erektile Dysfunktion, aber es gibt immer auch eine psychische Komponente, die nicht unterschätzt werden darf.

Kann der Effekt der Substitutionstherapie auf die erektile Funktion gebessert werden?

Dabei ist der Effekt der Substitutionstherapie auf die erektile Funktion nur moderat, eine verminderte Libido und die Wirksamkeit der oralen Therapeutika kann jedoch deutlich gebessert werden [siehe auch Kapitel Altershypogonadismus ].

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Wie spät ist die Umstellung der Lebensgewohnheiten bei manifester Dysfunktion?

Die Umstellung der Lebensgewohnheiten in einem späteren Lebensabschnitt bei manifester erektiler Dysfunktion greift jedoch meist zu spät: trotz mehrjähriger Umstellung ist eine Besserung der erektilen Funktion in nur 30\% der Männer zu erwarten (Esposito u.a., 2004). Fortgeschrittene Gefäßveränderungen sind nicht reversibel.

Welche Faktoren spielen bei Erektionsproblemen eine Rolle?

Dabei spielen psychische und körperliche Faktoren wie auch der Lebensstil (z. B. Bluthochdruck…) eine Rolle. Erektionsprobleme sind häufig auch ein erstes Anzeichen für andere Krankheiten oder Risikofaktoren wie Diabetes mellitus, hoher Blutdruck, Gefäßerkrankungen oder erhöhte Cholesterinwerte.