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Wer war in Athen Bürger und wer nicht?
Frauen, Sklaven und Metöken (Fremde, meist ebenfalls griechischer Herkunft) waren davon ausgeschlossen. Abgesehen von wenigen Ausnahmen besaßen nur Männer, deren Eltern bereits Bürger Athens gewesen waren, alle politischen Rechte.
Sind Metöken?
Ein Metöke (altgriechisch μέτοικος métoikos, deutsch ‚Ansiedler‘) war im antiken Griechenland, insbesondere in Athen, ein dauerhaft in der jeweiligen Stadt lebender Fremder, der dort kein lokales Bürgerrecht (und damit keine politischen Mitwirkungsrechte) besaß.
Wer hat die Demokratie gegründet?
Als frühestes Beispiel einer demokratischen Ordnung wird die antike Attische Demokratie angesehen, die sich im 5. Jahrhundert v. Chr. nach heftigem Ringen des Adels und anderen Wohlhabenden mit dem Volk entwickelt hatte.
Wie lebten die Mädchen in Athen?
In den reichen Athener Familien lebten die Frauen oft getrennt von den Männern. Meist hielten sie sich im Obergeschoss des Hauses auf. Sie hatten keine Erlaubnis, an den Festen der Männer teilzunehmen. Wohlhabende Frauen überwachten den Haushalt, die Arbeit erledigten die Sklaven und Sklavinnen.
Wie lebten die Athener früher?
Die Menschen vor 2500 Jahren in Athen lebten nicht viel anders als wir heute. Zum Beispiel wohnten Eltern mit ihren Kindern zusammen in Wohnhäusern, die unseren heutigen Häusern ziemlich ähnlich sind.
Sind Metöken Sklaven?
Die Metöken waren Griechen oder Nichtgriechen, die als Fremde an einem Ort lebten. Allerdings besaßen sie nicht die Rechte eines Bürgers und durften auch keinen Besitz haben. Vor Gericht mussten sie sich durch einen Bürger vertreten lassen. Sie durften aber einem Gewerbe nachgehen und auch Sklaven besitzen.
Was ist der Unterschied zwischen Sklaven und Metöken?
Die Metöken waren Zugewanderte, die dauerhaft in Athen lebten. Sie mussten eine spezielle Steuer bezahlen und bekamen einige Rechte, aber nicht die vollen Bürgerrechte. Außerdem lebten immer Fremde in der Stadt, die sie bald wieder verließen, wie etwa Händler. Auch die Sklaven waren Fremde – sie besaßen keine Rechte.
Was war das Leben der Handwerker in Athen?
Das Leben der Handwerker. Die meisten Handwerker waren zugezogene Griechen (Metöken), die Steuern zahlen mussten, aber kein politisches Stimmrecht hatten. Die Handwerker stellten in Athen besonders Tongefäße her – ein wichtiger Exportartikel. In manchen Werkstätten arbeiteten hunderte von Sklaven.
Wie liegen die Wurzeln der Demokratie im antiken Athen?
Im antiken Athen liegen die Wurzeln der Demokratie. Kleisthenes reformiert das Staatswesen. In den folgenden Jahren wächst das bürgerliche Selbstbewusstsein. In Volksversammlungen diskutieren Bürger jeglicher Herkunft. Der Athener Wohlstand birgt ein dunkles Geheimnis.
Was ist die polnische Stadt Athen?
Die Polis Athen (Stadtstaat Athen) bildete das Zentrum der Athener. Dieses Gebiet umfasst die gesamte Halbinsel Attika. Zur Polis geh rten die umliegenden Bauern- und Fischersiedlungen. Mit “polis” wird also einmal die Stadt und das Umland bezeichnet, zum anderen auch die politische Gemeinschaft der B rger.
Was gibt es in den Athener Hafen?
Auch sonst gibt es viele andere Waren in Athen nur, wenn Kaufleute sie importieren (einführen). Deshalb treffen im Hafen von Piräus täglich Handelsschiffe ein, die mit Waren gefüllt sind. Die Waren bezahlen die Athener haupsächlich mit Silber, ihren sehr schön bemalten rot-schwarzen Töpferwaren und Keramik.