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Wie beeinflussen Hormone unsere Gefühle?
Beim Sport – und übrigens oft auch beim Singen – schüttet das Gehirn Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin aus. Sie sorgen dafür, dass die Stimmung steigt. Manchmal setzt sogar eine regelrechte Euphorie ein: Serotonin stimuliert unter anderem Regionen der Großhirnrinde, die für positive Emotionen zuständig sind.
Kann man Hormone spüren?
Während Hormone, die den Stoffwechsel oder das Gedächtnis regulieren, im Normalfall unbemerkt arbeiten, machen die Sexualhormone immer großes Tamtam. Manche Frauen spüren die Kraft der Hormone von der ersten Periode an jeden Monat überdeutlich und schmerzhaft.
Wie Hormone unsere Gefühle steuern?
Die Hormone, die unsere Stimmung steigen lassen, sind inzwischen bekannt, das sind die sogenannten „Glückshormone“ Serotonin und Dopamin. Sie können positive Emotionen bis hin zur Euphorie bewirken und werden durch Sport aktiviert, unter anderem beim Joggen und anderen Ausdauersportarten.
Kann die Psyche Hormone beeinflussen?
Stress, die Pille und das Alter beeinflussen unseren Hormonhaushalt. Die Psychologin Ulrike Ehlert von der Universität Zürich erläutert im Interview mit »Spektrum.de«, wie Hormone zu Depressionen, Sucht und anderen seelischen Leiden beitragen.
Wie prüft man Hormone?
Laboruntersuchungen. Gewebeproben aus der Gebärmutter können mit Hilfe eines chirurgischen Löffels entnommen (Ausschabung, Kürettage) und im Labor untersucht werden. Zur Abklärung hormoneller Störungen werden Blutuntersuchungen durchgeführt. Zunächst wird der Hormonspiegel im Blut, so genannte Basaldiagnostik, gemessen …
Was sieht man alles beim Hormonstatus?
Die Hormonwerte geben Aufschluss darüber, ob alles so funktioniert, wie es soll. Der FSH-Wert (follikelstimulierendes Hormon) zeigt an, ob die Eizellen in den Eierstöcken optimal heranreifen. Der LH-Wert (Luteinisierendes Hormon) steuert die Funktion der Eierstöcke und kann Aufschluss über den Eisprung geben.