Wie erkennt man eine Entwicklungsverzogerung?

Wie erkennt man eine Entwicklungsverzögerung?

Wann sich die Entwicklungsverzögerung bemerkbar macht, kann durchaus unterschiedlich sein. Einige Verzögerungen zeigen sich bereits in den ersten Wochen des Lebens, während andere sich erst nach vielen Monaten offenbaren.

Was versteht man unter Entwicklungsstörungen?

Entwicklungsstörungen bezeichnen Störungen bei der Reifung des Gehirns ab der (frühen) Kindheit, so dass der Entwicklungsstand dieser Kinder nicht dem von durchschnittlichen Kindern entspricht.

Ist eine Entwicklungsstörung eine Krankheit?

Entwicklungsstörungen sollten besser als neurologische Entwicklungsstörungen bezeichnet werden. Neurologische Entwicklungsstörungen sind neurologische Krankheiten, die den Erwerb, die Aufrechterhaltung bzw. Anwendung spezifischer Kenntnisse oder Informationen stören.

Warum gelten Entwicklungsverzögerungen als normal?

Entwicklungsverzögerungen gelten hingegen als normal und müssen nicht ärztlich behandelt werden. In den meisten Fällen holen die Kinder im Laufe der kommenden Jahre die Verzögerung wieder auf. Bei Störungen der Entwicklung kommt es zu Auffälligkeiten bei geistigen oder motorischen Kompetenzen.

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Was sind Verzögerungen in der Entwicklung und Behinderung?

Verzögerungen in der Entwicklung und Behinderung. Bei manchen Kindern zeigt sich erst im Verlauf der Entwicklung, dass sie sich insgesamt oder in Teilbereichen anders als andere Kinder entwickeln. Jedes Kind ist einzigartig und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Auch in seiner geistigen Entwicklung geht jedes Kind seinen eigenen Weg.

Was sind Störungen in der Entwicklung des Kindes?

Oft sind es Schwächen oder Störungen in anderen Entwicklungsbereichen – beispielsweise unerkannte Sehschwächen oder Hörstörungen -, die auch die geistige Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Frühzeitiges Erkennen und Behandeln sind deshalb wichtig.

Was führt zu einer Entwicklungsstörung bei Kindern?

Schwierige soziale und familiäre Umstände führen ebenfalls nicht zu einer umschriebenen Entwicklungsstörung: Auch bei Kindern, die in einem stabilen Umfeld aufwachsen, kann es dazu kommen. Dass sie überhaupt auftreten, ist also kein Zeichen dafür, dass Eltern in der Erziehung grundsätzlich etwas falsch gemacht haben.