Wie erkrankt die Anaplasmose?

Wie erkrankt die Anaplasmose?

Meist erkranken Rinder und Schafe sowie Hunde und Katzen an der Infektion. Erreger der Anaplasmose ist das Bakterium Anaplasma phagocytophilum, das durch Schildzeckenarten der Gattung Ixodes übertragen wird. Verbreitungsgebiet dieser Zecken sind die USA sowie Europa und Asien. Hauptsächlich tritt die Anaplasmose in den USA und in Europa auf.

Warum ist eine akute Anaplasmose unbeständig?

Die Anzeichen einer akuten Anaplasmose können mild bis äußerst schwer ausfallen. Warum der Verlauf so unbeständig ist, bleibt noch ungeklärt. Nachdem der Hund von einer Zecke gebissen wurde, wird der Erreger aus dem Zeckendarm in den tierischen Organismus übertragen.

Was ist der Schweregrad einer Anaplasmose?

Der Schweregrad eine Anaplasmose Erkrankung variiert stark, je nach Befall und Stärke des Immunsystem des Hundes. Die Anzeichen einer akuten Anaplasmose können mild bis äußerst schwer ausfallen. Warum der Verlauf so unbeständig ist, bleibt noch ungeklärt.

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Wie lange dauert die Inkubationszeit einer Anaplasmose?

Die Inkubationszeit einer Anaplasmose beträgt zwischen 2 und 20 Tagen. Das bedeutet, dass bei deinem Hund nach einer Infektion frühestens in diesem Zeitraum Symptome der Erkrankung auftreten können. Ob und in welchem Umfang es zu Symptomen kommt, lässt sich im Vorfeld nicht sagen.

Wann kommt es zu Anaplasmose in der Schweiz?

Vor allem in der Schweiz kommt es zu Fällen von Anaplasmose. Die Anaplasmose wird durch Bakterien ausgelöst, die mit dem Zeckenstich übertragen werden. Die Zecke muss mindestens 24 Stunden saugen, damit die Infektion erfolgreich ist.

Was ist die Anaplasmose von der Zecke?

Aus diesem Grund werden beide Krankheiten umgangssprachlich als „Zeckenfieber“ bezeichnet. Übertragen wird die Anaplasmose von der Zecke, genauer vom gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus). Befallen werden können Menschen, Hunde, Katzen, Pferde und alle Wiederkäuer.

Welche Hunde sind gefährdet durch die Anaplasmose?

Die meisten Anaplasmosen bleiben daher unerkannt. Gefährdet durch die Anaplasmose sind vor allem alte und sehr junge Hunde, Hunde mit Unterernährung, Vorerkrankungen oder Streuner. Symptome für eine Anaplasmose sind allgemeine Müdigkeit und Lustlosigkeit, Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Gelenkschwellungen und Lahmheit.