Wie ging der republikanische Prasident Wilson in die Geschichte ein?

Wie ging der republikanische Präsident Wilson in die Geschichte ein?

Im Herbst eroberten die Republikaner das Weiße Haus und den Kongress mit einem Erdrutschsieg. Wilson ging als gescheiterter, „edler Idealist“, wie ihn der Historiker Hans-Peter Schwarz bezeichnete, in die Geschichte ein.

Was sind die 14-Punkte-Programme?

Als 14-Punkte-Programm werden die Grundzüge einer Friedensordnung für das vom Ersten Weltkrieg erschütterte Europa bezeichnet, die der amerikanische Präsident Woodrow Wilson am 8. Januar 1918 in einer programmatischen Rede vor beiden Häusern des US-Kongresses umriss.

Was war der 14-Punkte-Plan?

Im Januar 1918 legte US-Präsident Woodrow Wilson dem amerikanischen Kongress den sogenannten 14-Punkte-Plan vor. Dieser sollte in Europa eine friedliche Nachkriegsordnung herstellen. Zu den Zielen gehörten unter anderem das Selbstbestimmungsrecht der Völker, öffentliche Diplomatie, Abrüstung sowie die Gründung eines Völkerbundes .

LESEN SIE AUCH:   Warum war Johannes auf Patmos?

Was waren die Reaktionen auf Wilsons Forderungen?

Die Reaktionen waren gemischt: Die europäischen Alliierten der USA äußerten sich skeptisch über die ihrer Meinung nach zu idealistischen Forderungen. Berlin interpretierte Wilsons Programm als Grundlage für die Bedingungen für eine deutsche Kapitulation, denn aus deutscher Sicht schienen Wilsons Forderungen durchaus akzeptabel.

https://www.youtube.com/watch?v=EuC7B9udFLA

Was war das 14-Punkte-Programm?

Das 14-Punkte-Programm. Am 8. Januar 1918 legte Wilson dem Kongress ein 14-Punkte-Programm vor, das einen für alle Parteien annehmbaren Friedensschluss vorsah. Hierzu gehörten die Forderungen nach Räumung besetzter Gebiete und die generelle Neuordnung Europas nach dem Prinzip des Selbstbestimmungsrechtes der Völker.

Was sind die „Vierzehn Punkte“?

Die „Vierzehn Punkte“. In Anlehnung an die deutsche Übersetzung vom Lebendigen Museum Online des Deutschen Historischen Museums: Offene, öffentlich abgeschlossene Friedensverträge. Danach sollen keinerlei geheime internationale Abmachungen mehr bestehen, sondern die Diplomatie soll immer aufrichtig und vor aller Welt getrieben werden.