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Wie heißen die Gemeinschaften in Belgien?
„Belgien umfasst drei Gemeinschaften: die Deutschsprachige Gemeinschaft, die Flämische Gemeinschaft und die Französische Gemeinschaft.“
Welche Religionen gibt es in Belgien?
Belgien ist historisch gesehen stark durch den Katholizismus geprägt; einst bildete ein Gebiet, das grob mit dem heutigen Staatsgebiet übereinstimmt, die „katholischen Niederlande“. In den letzten Jahrzehnten ist allerdings die Bedeutung der katholischen Kirche wie der Religion im Allgemeinen stark zurückgegangen.
Welche Handelspartner befinden sich in Belgien?
Die wichtigsten Handelspartner Belgiens sind die Nachbarländer Frankreich, Deutschland und die Niederlande. Im Global Competitiveness Index, der die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes misst, belegt Belgien Platz 20 von 137 Ländern (Stand 2017-2018).
Wie wurde Belgien in einen Bundesstaat gewandelt?
Dazu wurde Belgien in einen Bundesstaat, bestehend aus drei Regionen und drei Gemeinschaften, umgewandelt. Die Regionen Flandern, Wallonien und Brüssel-Hauptstadt sowie die Flämische, die Französische und die Deutschsprachige Gemeinschaft bilden seither das politische Grundgefüge des Landes.
Welche Regionen unterliegen der Einstufung in Belgien?
In Abhängigkeit von der Infektionslage nimmt Belgien eine Einstufung in rote, orange und grüne Regionen vor. Zusätzlich weist Belgien einige Länder als Hochrisikogebiete aus. Die Einstufung wird regelmäßig angepasst. Einreisende aus orangen und grünen Regionen unterliegen keiner Test- und Quarantänepflicht, sofern sie symptomfrei sind.
Was brachte Belgien zur Unabhängigkeit der Niederlanden?
Die Revolution im Jahre 1830 brachte für Belgien die Unabhängigkeit von den Niederlanden. Der monumentale Justizpalast, das bedeutendste Gerichtshaus in Belgien, wurde gestürmt. Leopold I. von Sachsen-Coburg-Gotha wurde zum König ernannt, allerdings mit eingeschränkten Funktionen.