Wie ist das Leben der Indianer heute?

Wie ist das Leben der Indianer heute?

Sehr viele von ihnen sind arbeitslos, da sie nur über unzureichende Schulbildung verfügen. Alkohol und Drogen sind ein großes Problem. Erst seit einigen Jahren setzen sich Indianer vermehrt für ihre Rechte ein und fordern die Rückgabe ihrer alten Territorien oder heiliger Stätten, die oft von Weißen bewohnt werden.

Wie kam es zu der Bezeichnung Indianer?

Der Ursprung der Bezeichnung „Indianer“ beruht auf einem historischen Irrtum – dass Christoph Kolumbus dachte, er sei in Indien an Land gegangen – und ist damit eine geografische Fehlbezeichnung. Viele Menschen bevorzugen den englischen Ausdruck „Native Americans“ (zu deutsch etwa „Gebürtige Amerikaner“).

Wie leben die Indianer heute in Häusern?

Die Indianer leben nicht mehr wie früher in Tipis, Pueblos und Iglus sondern heutzutage in Häusern. Diese Häuser werden vom Staat über besondere Programme gebaut. Sie passen sich nicht wie die früheren Bauten der Indianer an sondern sie sind vorfabriziert und stimmen nicht mit den Witterungsverhältnissen überein.

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Wie viele Indianer starben auf der “Reise” dorthin?

Oft war das sehr brutal, die Weißen waren rücksichtslos, die Indianer wehrten sich, so dass es dabei viel Blutvergießen gab. Als man zum Beispiel die Cherokee-Indianer 1838 von Florida nach Oklahoma in ein Reservat umsiedeln wollte, starben auf der “Reise” dorthin 14.000 Indianer.

Wie verändert sich die Kultur und Lebensweise der Indianer?

Rund 500 Jahre nach der ,,Entdeckung“ durch Kolumbus hat sich die Kultur und Lebensweise der Ureinwohner des Kontinentes erheblich verändert. Heute stellen die Indianer nur noch 2\% der Bevölkerung der Indianer in den USA da. 3\% des ihnen früher ganz gehörenden Landes verteilt sich auf 267 Reservationen.

Wie fühlen sich die Indianer als Amerikaner?

Übrigens gibt es heute auch viele Indianer, die Spielcasinos betreiben und somit von den Weißen leben, die die Finger nicht vom Spielen in einem Casino lassen können. Doch fühlen sich viele Indianer immer noch als Angehörige ihres Stammes und gar nicht als Amerikaner.