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Wie ist der Spiegel entstanden?
Im 14. Jahrhundert entstanden erstmals Spiegel, indem man Glaskugeln blies und, noch während sie glühten, in sie hinein Metalllegierungen einbrachte. Nach dem Erkalten zerteilte man diese Kugeln in Abschnitte und erhielt so konvexe Spiegelflächen.
Wann gab es Spiegel?
Die ersten Spiegel aus Glas entstanden im spätrömischen Reich um 300 nach Christus. Wie bei der heutigen Spiegelherstellung war eine Glasschicht mit Metall hinterlegt.
Was macht der Spiegel?
Die einzelnen Lichtstrahlen werden in alle Richtungen ungeordnet zurückgeworfen. Die Metallschicht eines Spiegels dagegen ist extrem glatt. Sie wirft einfallendes Licht geordnet zurück. Gleichzeitig täuscht der Spiegel uns auch: er knickt nämlich grade Lichtstrahlen.
Wer hat der Spiegel erfunden?
Der Spiegel | |
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Hauptsitz | Hamburg |
Erstausgabe | 4. Januar 1947 |
Gründer | Rudolf Augstein |
Erscheinungsweise | wöchentlich (samstags) |
Wer hat Spiegeln erfunden?
In sehr alten osmanischen Gräbern hat man vor über 7.000 Jahren die ersten Spiegel gefunden. Im alten Ägyptischem Reich, ein paar Tausend Jahre danach wurden mehrere Metalle als Spiegel benutzt: Fein polierte Bronze- und Kupferplatten. Die Römer haben dann den Spiegel revolutioniert und den ersten Glasspiegel erfunden.
Was ist eine ebene Spiegel?
Ebene Spiegel sind glatte Flächen, an denen der größte Teil des auffallenden Lichtes reflektiert wird. Bei der Reflexion am ebenen Spiegel entsteht ein aufrechtes, virtuelles Bild, das die gleiche Größe wie der Gegenstand hat.
Wie funktioniert ein Spiegel SWR?
Lichtstrahlen sind von Natur aus gerade. Das Gehirn denkt sich einfach den Knick, den der Lichtstrahl macht, weg. Wie bei einem geknickten Strohhalm, den man wieder aufklappt. Und weil der Spiegel alle Lichtstrahlen so geordnet knickt, entsteht auch am Ende wieder ein geordnetes Bild – eben ein Spiegelbild.