Wie ist die Beruhrung mit dem Sporen?

Wie ist die Berührung mit dem Sporen?

Durch die Berührung mit dem Sporen spannt das Pferd über einen Reflex die Bauchmuskulatur an. Passiert das einseitig, tritt das Hinterbein auf dieser Seite weiter nach vorne. Beidseitig eingesetzt führen die Sporen im Idealfall dazu, dass das Pferd den kompletten Bauch verkürzt und dadurch den Rücken aufwölbt und das…

Wie geht es mit dem Sporen in der Luft?

Das geht nur dann, wenn der Sporen die richtige Länge hat. Das „wann“ macht hier einen großen Unterschied. Nur wenn das jeweilige Hinterbein in der Luft ist, bewirkt der Sporeneinsatz ein vermehrtes Untertreten des Hinterbeins.

Wie reagiert der Sporen auf das Pferd?

Zusammengefasst: Der Sporen muss gezielt zum richtigen Zeitpunkt kommen, ohne dabei den treibenden Schenkel aufzugeben und so stark, dass das Pferd reagiert. Erfolgt die gewünschte Reaktion, ist der Sporen sofort wieder weg vom Pferd und das Pferd wird positiv bestärkt.

LESEN SIE AUCH:   Was kostete der irische Burgerkrieg?

Ist der gezielte Einsatz von Sporen sinnvoll?

Der gezielte Einsatz von Sporen ist also immer dann sinnvoll, wenn ein vermehrtes Aufwölben des Rückens und ein höherer Versammlungsgrad erreicht werden sollen.

Kann man mit den Sporen hängenbleiben?

Mit den Sporen kann man leicht hängenbleiben, sei es an einer Stufe, in Ausrüstung, wie Longe oder Zügel oder sogar am eigenen Hosenbein – die Folge ist immer unangenehm und kann zu schmerzhaften Stürzen führen. Daher: Sobald das Pferd nach dem Reiten angebunden ist, kommen die Sporen von den Stiefeln.

Was sind die Grundvoraussetzungen für die Verwendung von Sporen?

Ein korrekter, in allen drei Gangarten ausbalancierter Sitz und ein sehr ruhiges Bein sind die Grundvoraussetzung um überhaupt an die Verwendung von Sporen zu denken. Ganz altmodisch sollten Sporen auch heute noch ein Zeichen sein, dass sein Träger ihn durch reiterliches Können „verdient“ hat.

https://www.youtube.com/watch?v=AUgWKDqS07c