Wie ist die Frankophonie entstanden?

Wie ist die Frankophonie entstanden?

Die institutionelle Frankophonie – als dessen Gründungsväter beispielsweise Léopold Sédar Senghor, Habib Bourguiba, Hamani Diori und Norodom Sihanouk gelten – entstand 1970 in Niamey mit der Gründung der Agentur für kulturelle und technische Zusammenarbeit (Agence de coopération culturelle et technique, ACCT).

Wer hat die Frankophonie gegründet?

Entwicklung. Bereits 1880 wurde der Begriff Frankophonie vom Geographen Onésime Reclus (1837–1916) zum ersten Mal verwendet.

Wie viele Staaten gehören zur Frankophonie?

Französisch ist eine offizielle Amtssprache in 29 Ländern und die meisten dieser Länder sind Teil der französischsprachigen Gemeinschaft, auch bekannt als la francophonie.

Welche Länder gehören zur Frankophonie?

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Dazu zählen: Die Inseln Guadeloupe, Martinique, Saint-Martin, Saint-Barthélemy, Saint-Pierre und Miquelon (Atlantik/Karibik) Réunion, Mayotte, Französische Süd- und Antarktisgebiete (Indischer Ozean) Französisch-Polynesien, Neukaledonien, Wallis und Futuna (Pazifik)

Wie viele Menschen auf der Welt sprechen Französisch?

Außerdem ist es eine der sechs offiziellen Sprachen der Vereinten Nationen. Die Kolonialzeit hat dem Französischen zur weltweiten Verbreitung verholfen. So gibt es zwar nur 79 Millionen Muttersprachler, aber rund 370 Millionen Menschen, die Französisch als Zweit- oder Drittsprache gelernt haben.

Was ist der Internationale Tag der Frankophonie?

März ist der Internationale Tag der Frankophonie. Den 20. März hat die französischsprachige Welt zu ihrem Tag, dem Internationalen Tag der Frankophonie erklärt. Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Verbreitung und Förderung des Französischen als Weltsprache und der Darstellung der kulturellen Vielfalt der französischsprachigen Welt.

Was ist der Begriff Francophonie?

Der Begriff francophonie, abgeleitet aus dem Adjektiv francophone, ist eine Wortschöpfung des französischen Geographen Onésime Reclus, der beide Termini erstmals 1880, also auf dem Höhepunkt der zweiten französischen Kolonialexpansion (Kolonialismus) in Afrika und Südostasien, in seinem Werk „France, Algérie et colonies“ erwähnt.

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Was ist „frankphonie“ für die französische Sprache?

„Frankophonie“ bezeichnet den institutionellen Rahmen für die Beziehungen der Länder, die die französische Sprache verbindet.

Was sind die zentralen Werte der frankophonen Ländern?

Ihre zentralen Werte sind in der Frankophonie-Charta verankert, die am Frankophoniegipfel 1997 in Vietnam verabschiedet und 2005 in Madagaskar ergänzt wurde. Demnach setzt sich die OIF für Solidarität, Frieden, Demokratie, nachhaltige Entwicklung und Rechtsstaatlichkeit in den frankophonen Ländern ein.

In welchen Ländern wird Französisch unterrichtet?

Die Länder sind in alphabetischer Reihenfolge: Äquatorialguinea, Belgien, Benin, Burkina Faso, Burundi, Dschibuti, die Elfenbeinküste, Frankreich, Haiti, Kamerun, Kanada, die Demokratische Republik Kongo, Luxemburg, Madagaskar, Mali, Monaco, Niger, Ruanda, die Schweiz, der Senegal, die Seychellen, Togo, der Tschad und …

Wo gibt es die meisten frankophonen?

Afrika ist heutzutage der Kontinent, auf dem die meisten Sprecher des Französischen leben und stellt somit den bedeutendsten Teil der Frankophonie dar. Das Französische kam durch die französische und belgische Kolonisierung in Afrika an.

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Wie viele Menschen haben Französisch als Muttersprache?

Was ist die Frankophonie einfach erklärt?

La francophonie – Definition In der Enzyklopädie findet man für la francophonie folgende Definition: „Die Gesamtheit der Länder, in denen die französische Sprache ganz oder teilweise verwendet wird. “

Was macht die Frankophonie?

Die OIF fördert den Austausch zwischen Regierungsvertretern und Zivilgesellschaft der frankophonen Länder. Demnach setzt sich die OIF für Solidarität, Frieden, Demokratie, nachhaltige Entwicklung und Rechtsstaatlichkeit in den frankophonen Ländern ein.

Wie viele Menschen in Europa haben Französisch als Muttersprache?

Schätzungen besagen, dass um die 12 Prozent der Bevölkerung der Europäischen Union Französisch als Muttersprache sprechen, was es zur viertmeist gesprochenen europäischen Sprache macht. Hinzu kommt, dass 20 Prozent der EU Bevölkerung angeben, dass sie wissen, wie man Französisch spricht.