Wie kommt es zu Essstorungen bei Kindern?

Wie kommt es zu Essstörungen bei Kindern?

Als Ursache der Erkrankung werden sowohl soziokulturelle Einflüsse als auch eine genetische Komponente (familiäre Häufung) diskutiert, wobei letztere durch genetische Untersuchungen bereits belegt ist. Eine Einbeziehung der Familie in die Therapie ist wie bei allen Essstörungen sinnvoll.

Wie entwickeln sich Essstörungen?

Auslöser von Essstörungen können hormonelle Veränderungen sein. So spielt beispielsweise Ghrelin, ein Hormon, das appetitanregend wirkt, eine Rolle bei der Krankheitsentwicklung. Weiterhin gelten Geschlechtshormone, wie Östrogen und Testosteron, als sehr bedeutsame Einflussfaktoren.

Welche Auswirkungen haben Essstörungen bei Kindern?

Körperliche und psychische Auswirkungen bei Kindern. Essstörungen bei Kindern können langfristige Auswirkungen auf die Entwicklung haben. Durch chronische Unterernährung kann das Wachstum gebremst, sowie das Herz und die inneren Organe geschädigt werden. Ebenso kann es zu einer eingeschränkten Denk- und Konzentrationsfähigkeit kommen.

Was sind Ursachen und Auslöser von Essstörungen?

Ursachen und Auslöser von Essstörungen. Nicht selten leiden auch Familienangehörige von essgestörten PatientInnen unter psychischen Krankheiten, z. B. Essstörungen, Depressionen oder Alkoholabhängigkeit. Ein niedriges Selbstwertgefühl, Perfektionismus und Impulsivität sind Faktoren, die eine Essstörung begünstigen können.

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Was sind familienbedingte Faktoren bei der Entstehung von Essstörungen?

Dennoch sind einige familienbedingte Faktoren bei der Entstehung von Essstörungen von besonderer Bedeutung. In Familien magersüchtiger PatientInnen halten die Familienmitglieder oft eng zusammen und es herrscht eine hohe Norm- und Leistungsorientierung. Konflikte werden vermieden und die Eltern neigen dazu,…

Was sind die „klassischen“ Essstörungen?

So werden die „klassischen Essstörungen“ wie Anorexia nervosa oder Bulimia nervosa seltener diagnostiziert. Häufig fallen die auftretenden Symptome in die Kategorie nicht näher bezeichneter Essstörungen. Die Grenze zwischen einem normalen und einem gestörtem Essverhalten ist gerade für Eltern mit Kleinkindern nicht immer eindeutig zu erkennen.