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Wie lange dauert die Fortpflanzung von Berggorillas?
Berggorillas haben keine feste Paarungszeit, die Fortpflanzung kann das ganze Jahr über erfolgen. Nach einer rund 257-tägigen Tragzeit bringt das Weibchen meist ein einzelnes Jungtier zur Welt – Zwillinge sind selten.
Welche Gorillas sind vom Aussterben bedroht?
Die einzige Gorilla-Art, die bis dahin „nur“ als gefährdet angesehen wurde, gilt seit 2016 ebenfalls als vom Aussterben bedroht: Von 1994 bis 2016 ist die Zahl der Östlichen Flachlandgorillas von fast 17.000 auf weniger als 4.000 Tiere gesunken.
Wie älter werden die Berggorilla-Weibchen?
In Gefangenschaft können die Affen sogar noch älter werden. Ein Berggorilla-Weibchen bekommt ungefähr alle vier Jahre Nachwuchs. Nach rund 250 Tagen Tragzeit bringen die Weibchen in der Regel ein Junges zur Welt. Die kleinen Affen werden bis zu vier Jahre lang gesäugt und verlassen ihre Geburtsgruppe erst, wenn sie erwachsen sind.
Wie groß ist ein Berggorilla-Männchen?
Ein ausgewachsenes Berggorilla-Männchen ist mit 1,75 Meter etwa so groß wie ein erwachsener Mann, wiegt allerdings bis zu 200 Kilogramm und ist extrem kräftig. Die Berggorilla-Weibchen sind deutlich kleiner und leichter.
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Was ist das Verbreitungsgebiet der Gorillas?
Ihr Verbreitungsgebiet ist zweigeteilt – fast 900 km trennen die Westlichen und die Östlichen Gorillas. Dies kam vermutlich dadurch zustande, dass ein ehemals zusammenhängendes Gebiet irgendwann gespalten wurde, wahrscheinlich während der Eiszeiten, als der Regenwald durch Klimaveränderungen auf kleine Flächen zurückgedrängt wurde.
Wie wurden die Gorillapopulationen zusammengefasst?
Früher wurden alle Gorillapopulationen in einer einzigen Art zusammengefasst, heute werden mit dem Westlichen und dem Östlichen Gorilla zwei Arten unterschieden.
Was ist die Lebensweise von Gorillas?
Lebensweise. Berggorillas sind die am stärksten bodenbewohnenden aller Gorillapopulationen und klettern nur selten auf Bäume. Am Boden bewegen sie sich wie alle afrikanischen Menschenaffen im Knöchelgang fort. Wie alle Gorillas sind sie tagaktiv und errichten zur Nachtruhe ein Nest aus Blättern und Ästen.
Warum werden Gorillas getötet?
Außerdem werden die Gorillas von den einheimischen Jägern und Ackerbauern häufig getötet, weil sie Felder plündern. Eine Gorillagruppe kann dabei die ganze Ernte vernichten. Ein weiteres Problem, das nicht nur die Gorillas betrifft, ist die fortschreitende Zerstörung ihres Lebensraums.
Wie viele Gorillas gibt es in Kamerun?
Im Grenzgebiet zwischen Kamerun und Nigeria leben die letzten ca. 300 Cross-River-Gorillas. Im Okwangwo-Takamanda-Gebiet geht man in einer… Mit nur etwa 25 Tieren bilden die Gorillas im Ebo-Wald die kleinste Gorillapopulation Kameruns. Das Waldgebiet liegt zwischen dem…
Wie groß ist die Gruppe der Westlichen Gorillas?
Die Gruppengröße der Westlichen Gorillas ist mit durchschnittlich vier bis acht Tieren deutlich kleiner als die der Berggorillas mit zehn bis 20 Individuen. Gemeinhin ist in jeder Gruppe nur ein ausgewachsenes Silberrücken-Männchen vorhanden, seltener auch zwei oder drei.
Wie weit liegen die Verbreitungsgebiete der Gorilla-Arten?
Die Verbreitungsgebiete der zwei Gorilla-Arten liegen jedoch rund 1000 Kilometer voneinander entfernt. Westliche Gorillas leben nahe dem Golf von Guinea, wobei der Cross-River-Gorilla nur ein kleines Gebiet in der Grenzregion zwischen Nigeria und Kamerun bewohnt.
Wie unterscheiden sich die Gorillas von anderen Gorillas?
Wie bei allen Gorillas sind ihre Augen braun, und die Iris weist an ihrem Rand einen schwarzen Ring auf. Von den Östlichen Flachlandgorillas, ihren nächsten Verwandten, unterscheiden sie sich unter anderem durch ihre kürzeren Arme und ihr langes, seidiges Fell.
Berggorillas haben keine feste Paarungszeit, die Fortpflanzung kann das ganze Jahr über erfolgen. Nach einer rund 257-tägigen Tragzeit bringt das Weibchen meist ein einzelnes Jungtier zur Welt – Zwillinge sind selten.
Wie groß sind die Gorillas?
Sie erreichen in normaler aufrechter Haltung stehend eine Höhe von bis zu 1,75 Meter, mit bis zu 200 Kilogramm können Männchen doppelt so schwer werden wie Weibchen. Das Fell dieser Tiere ist schwarz gefärbt, die charakteristische Graufärbung älterer Männchen (siehe Silberrücken) beschränkt sich wie bei allen Östlichen Gorillas auf den Rücken.