Inhaltsverzeichnis
Wie merkt man das man Unterzuckert ist?
Folgende Anzeichen können auf eine Unterzuckerung hindeuten:
- schneller Puls.
- kalter Schweiß
- blasse Gesichtsfarbe.
- Kopfschmerzen.
- Heißhunger.
- Zittern, weiche Knie.
- Unruhe und Nervosität, Angstgefühle.
- Konzentrationsstörungen bis zu Verwirrtheit.
Was kann bei zu niedrigem zuckerwert passieren?
Eine schwere Unterzuckerung (Blutzucker < 40 mg/dl) kann ernste Folgen haben. Es drohen Krampfanfälle und Lähmungen, Atem- und Kreislaufstörungen sowie Bewusstlosigkeit. Manchmal enden solche schweren Hypoglykämien im Koma.
Wie kann man eine Unterzuckerung vermeiden?
Ist Ihr Blutzucker weiterhin niedrig, liegt er also im Bereich von 50 mg/dl (2,8 mmol/l) bis 60 mg/dl (3,3 mmol/l), nehmen Sie erneut 20 Gramm Zucker zu sich. Hat sich Ihr Blutzuckerspiegel normalisiert, essen Sie eine kleine Mahlzeit oder einen Snack. So vermeiden Sie eine erneute Unterzuckerung.
Was sind die Ursachen einer Hypoglykämie?
Ursachen einer Hypogklykämie. Von Hypoglykämie spricht man bei einem Blutzuckerwert von unter 50 mg/dl (2,8 mmol/l). Sind die Faktoren, die den Blutzucker senken (Insulin, blutzuckersenkende Medikamente), stärker als jene Faktoren, die den Blutzucker erhöhen (Nahrung oder Zucker, der im Körper neu gebildet wird), kommt es zu einer Hypoglykämie.
Wie hoch ist der Blutzucker bei Hypoglykämie?
Generell gilt, je länger die Erkrankung besteht und je älter der Betroffene ist, desto höher ist das Risiko für Unterzucker. Von Hypoglykämie spricht man bei einem Blutzuckerwert von unter 50 mg/dl (2,8 mmol/l).
Wie hoch ist die Blutkonzentration bei Hypoglykämie?
Diese Konzentration liegt im Normalfall bei circa 70 – 100 mg pro 100 ml Blut. Bei einer Unterzuckerung schaffen die Hormone es nicht mehr diesen Wert aufrecht zu erhalten. Eine Hypoglykämie liegt dann bei einer Konzentration von weniger als 50 mg auf 100 ml Blut vor.
Wie hilft es bei einer Hypoglykämie mit Traubenzucker?
Zur Besserung dieser Symptomatik hilft wie bei einer »richtigen« Hypoglykämie die Gabe von Traubenzucker, jedoch nur in sehr kleinen Mengen, da nur die Symptome bekämpft, der Zuckerspiegel aber nicht deutlich erhöht werden soll.
Folgende Anzeichen können auf eine Unterzuckerung hindeuten:
- schneller Puls.
- kalter Schweiß
- blasse Gesichtsfarbe.
- Kopfschmerzen.
- Heißhunger.
- Zittern, weiche Knie.
- Unruhe und Nervosität, Angstgefühle.
- Konzentrationsstörungen bis zu Verwirrtheit.
Was begünstigt Unterzuckerung?
Ursachen: Eine Hypoglykämie entsteht, wenn der Körper mehr Glukose verbraucht, als zur Verfügung steht. Mögliche Auslöser sind z.B. Diabetes mellitus und andere Stoffwechselstörungen, Hormonstörungen, Unverträglichkeiten, Medikamente.
Wie hoch ist der Blutzuckerspiegel bei Hypoglykämie?
Eine gängige Definition der Hypoglykämie aus dem Jahre 1983 beschreibt einen Blutzuckerspiegel unter 40 mg/dl ohne Symptome oder 50 mg/dl mit Symptomen. Ab welchem Blutzuckerspiegel Symptome auftreten, ist individuell verschieden. Auch das rasche Absenken eines erhöhten Blutzuckerspiegels begünstigt deren Auftreten.
Was sind die Symptome einer Hypoglykämie?
Es gibt keine spezifischen Symptome einer Hypoglykämie. Die Symptomatik wird einerseits durch die klinischen Zeichen einer Aktivierung des autonomen Nervensystems bestimmt und beruht andererseits auf den Folgen einer Minderversorgung des Gehirns mit Glukose (Neuroglukopenie; Textkasten Symptomatik bei Hypoglykämie) ( 10 ).
Wie hoch ist der Zuckergehalt bei Hypoglykämie?
Bei der Hypoglykämie sinkt der Zuckergehalt des Blutes so weit ab, dass die Funktionsfähigkeit der Zellen beeinträchtigt wird. Daher treten bei stoffwechselgesunden Personen bereits bei Werten unter etwa 60 mg/dl erste Kompensationsmechanismen auf, deren Ziel es ist, den Blutzuckerwert wieder zu steigern.
Was sind die Gegenregulationsmechanismen bei Hypoglykämie?
Abb. 2: Physiologie der Gegenregulationsmechanismen bei Hypoglykämie zur Verhinderung oder raschen Behebung einer Hypoglykämie: Beim Insulinmangel-Diabetes fehlt der Hauptgegenregulations-Mechanismus: die Insulin-Suppression und Glucagon-Freisetzung. Die sympathikoadrenerge Aktivierung ist abgeschwächt. [Harrison; Innere Medizin 18. Auflage]