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Wie sieht die Zukunft der Meere aus?
Schätzungen von Experten Sie berechneten in einer Studie, dass es im Jahr 2050 mehr Plastik in den Ozeanen geben wird als Fische. Denn jährlich gelangen ungefähr acht Millionen Tonnen Plastik in die Meere. Schon jetzt schwimmen in den Weltmeeren circa 150 Millionen Tonnen Plastik.
Wie werden unsere Meere genutzt?
Die Weltmeere bieten den Menschen Nahrung und sind enorm wichtig für das Klima: Sie produzieren Sauerstoff und nehmen riesige Mengen von Kohlendioxyd auf.
Warum sind unsere Meere in Gefahr?
Unsere Meere sind in Gefahr. Verschmutzung, Überfischung, Erwärmung und Versauerung sind nur einige der Aspekte, die dem Lebensraum Ozean zu schaffen machen. Die Folgen gefährden nicht nur das Leben im Wasser, sondern verändern auch das Klima an Land. Wir haben uns mit den essentiellen Bedrohungen auseinander gesetzt.
Wie entsteht die Meeresverschmutzung an Land?
80 Prozent der Meeresverschmutzung entsteht an Land. Dünger, Pestizide und Chemikalien machen unseren Meeren zu schaffen. Ein grosses Problem für Küstengebiete sind Oberflächenabflüsse von Düngemitteln von den Feldern. Über die Flüsse gelangen sie ins Meer. Die Überdüngung kann in Seen und im Meer Algenblüten auslösen.
Was kommt zur physischen Verschmutzung der Meere?
Zur physischen kommt die „akustische Verschmutzung“ der Meere: Das Brummen der Schiffe, das Bohren nach Öl und der Schall der Sonargeräte beeinträchtigen Kommunikation, Orientierung und Fortpflanzung großer Meeressäuger. Wale, so beobachten Forscher, versuchen mit lauterem Rufen gegen den Lärmpegel anzukommen.
Wie hoch ist die Meeresoberflächentemperatur?
Zwischen 1900 und 2008, stieg die Meeresoberflächentemperatur weltweit im Durchschnitt im 0,62 Grad Celsius, in einigen Gegenden wie dem Chinesischen Meer sogar um bis zu 2,1 Grad. Für viele Unterwasserorganismen ist das ein großes Problem, zum Beispiel für Korallen. Korallen sind Tiere, die ein hartes Kalkgerüst bilden.