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Wie viele Kometen gibt es im Weltall?
Von den SPCs sind etwa 100 bekannt. Ein besonderes Phänomen stellen die Kometen mit Umlaufzeiten von weniger als 20 Jahren dar.
Wer hat die Kometen entdeckt?
Sir Edmund Halley
Die Entdeckung der periodischen Wiederkehr Seinen Namen verdankt der Komet dem englischen Naturwissenschaftler und Universalgenie Sir Edmund Halley (1656-1743). Schon mit 21 Jahren kartierte Halley als erster den südlichen Sternenhimmel.
Wie gross sind Kometen?
Ein Komet oder Schweifstern ist ein kleiner Himmelskörper von meist einigen Kilometern Durchmesser, der in den sonnennahen Teilen seiner Bahn eine durch Ausgasen erzeugte Koma und meist auch einen leuchtenden Schweif (Lichtspur) entwickelt.
Wie groß ist der Durchmesser einer Kometenkoma?
Während der Kern des Kometen in der Regel einen Durchmesser von nur wenigen Kilometern aufweist, misst die Koma oft mehrere Millionen Kilometer. In manchen Fällen überschreitet die Ausdehnung einer Kometenkoma sogar die der Sonne. Neben der Koma entstehen in Sonnennähe zudem zwei Schweife: ein Staubschweif und ein Gasschweif.
Wer zählt zu den bekanntesten Kometen?
Der Komet Halley, auch Halleyscher Komet und offiziell 1P/Halley genannt, zählt seit langem zu den bekanntesten Kometen.
Was gilt für den wohl berühmtesten Kometen der 70er-Jahre?
Das gilt auch für den wohl berühmtesten Kometen der 70er-Jahre, Kohoutek. Dieser wurde aber bereits rund ein Jahr, bevor er in Erdnähe kam, entdeckt. Ein riesiger Medienrummel begann, denn man erwartete eine gewaltige Kometenerscheinung, wie man sie seit dem 19. Jh. nicht mehr gesehen hatte.
Warum erschienen die Kometen unvorhersehbar?
Kometen erschienen unvorhersehbar und brachten die bestehende Weltordnung durcheinander. Und tatsächlich brachten sie die bestehende Weltordnung durcheinander, aber anders als befürchtet. Ihr Erscheinen führte nämlich dazu, dass man vom festgefügten geozentrischen Weltbild Abschied nehmen musste.