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Wie wird Ciprofloxacin verabreicht?
So wird Ciprofloxacin angewendet. Das Medikament kann in verschiedenen Arzneiformen verabreicht werden. Diese sind, wie auch die Ciprofloxacin-Dosierung, stark abhängig von der zu behandelnden Krankheit und dem dafür verantwortlichen Erreger. Eine gängige Form der Verabreichung ist die perorale Form.
Wie ist die Dosierung von Ciprofloxacin erhältlich?
Dosierung von Ciprofloxacin. Bei leichten Harnwegsinfektionen ist eine geringere Dosis ausreichend. Das Antibiotikum wird meist oral in Form von Tabletten eingenommen, es ist jedoch auch als Suspension, in Form von Lösungen zur intravenösen Gabe sowie in Form von Augen- und Ohrentropfen zur lokalen Anwendung erhältlich.
Kann Ciprofloxacin gegen Harnwegsinfektionen eingesetzt werden?
Zum einen wirkt das Antibiotikum gegen zahlreiche Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Darmerkrankungen oder Gallenwegs- und Bauchhöhleninfektionen, sofern ein gegen Ciprofloxacin empfindlicher Erreger dafür verantwortlich ist. Zum anderen wird der Wirkstoff bei Harnwegsinfektionen als Reserveantibiotikum eingesetzt.
Wie wirkt Ciprofloxacin bei der Lungenentzündung?
Bei der klassischen Lungenentzündung ist eine Therapie mit Ciprofloxacin dagegen weniger sinnvoll, da es nur schwach auf den Erreger, die Pneumokokken-Bakterien, wirkt. Bei familiärem Auftreten einer Meningokokken-Meningitis (eine Form der bakteriellen Hirnhautentzündung) wird Ciprofloxacin als vorbeugende…
Warum sollte Ciprofloxacin zurückgegriffen werden?
Dies bedeutet, dass aufgrund starker Nebenwirkungen, besonders bei Kindern und Jugendlichen, nur dann auf die Therapie mit Ciprofloxacin zurückgegriffen wird, wenn die Erkrankung sehr schwer verläuft und andere Therapien nicht ausreichend wirken.
Wie blockiert Ciprofloxacin die Vermehrung von Bakterien?
Wie andere Antibiotika blockiert Ciprofloxacin die Vermehrung von Bakterien, indem es deren Fähigkeit zur Bildung neuer Erbsubstanz (DNA) und zur Zellteilung herabsetzt. Denn es hemmt mehrere dafür wichtige Enzyme – die Gyrase und einige sogenannte DNA-Topoisomerasen.