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Wie wird eine Plazenta entfernt?
Zudem erfordert eine Placenta accreta auch bei einer natürlichen Geburt normalerweise einen Eingriff: Die Plazenta wird in diesem Fall manuell gelöst, oft ist auch eine Kürettage (Ausschabung der Gebärmutter) nötig.
Was kann passieren wenn Plazentareste in der Gebärmutter bleiben?
Falls sich die Gebärmutter unmittelbar nach der Geburt nicht zusammenzieht oder wenn Reste der Plazenta/der gesamte Mutterkuchen nicht ausgeschieden werden, sondern in der Gebärmutter verbleiben, kann es ebenfalls zu starken Blutungen kommen.
Wie wird die Plazenta nach der Geburt entfernt?
Wenn Sie sich für ein gesteuertes drittes Stadium entscheiden, wird Ihnen das Hormon Oxytocin gespritzt, das Ihre Gebärmutter veranlasst sich zusammenzuziehen. Ihre Hebamme zieht dann vorsichtig an der Nabelschnur, um die Plazenta zu entfernen.
Was ist die Nabelschnurblut?
Nabelschnurblut ist das Blut des Neugeborenen, das nach der Entbindung in der Nabelschnur und der Plazenta zurückbleibt. Nach der Geburt erhält das Baby den notwendigen Sauerstoff über die eigene Atmung und die Nährstoffe über die Muttermilch, wodurch die Nabelschnur nicht mehr nötig ist.
Was ist die Nabelschnur für das Kind?
Die Nabelschnur versorgt das Kind im Mutterleib mit allen Nährstoffen, die es für eine gesunde Entwicklung braucht. Aber auch nach der Geburt kann die Nabelschnur noch wertvoll sein.
Wie verliert die Nabelschnur ihre Funktionalität?
Nach der Geburt und dem ersten Atemzug des Kindes verliert die Nabelschnur ihre Aufgabe und nach dem Durchschneiden auch ihre Funktionalität. Es ist also möglich, dass das Kind gleichzeitig sowohl über die Nabelschnur als auch über die eigene Atmung versorgt wird. Atmet das Kind regelmäßig, wird sie weiß und schlaff.
Welche Blutgefäße verlaufen in der Nabelschnur?
In der Nabelschnur verlaufen drei Blutgefäße, die für den Stoffwechsel sowie den Sauerstoffaustausch und somit für die Versorgung des Kindes verantwortlich sind. „Nach der Geburt wird die Nabelschnur in der Regel abgeklemmt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sie noch teilweise auspulsieren zu lassen“, so der Pforzheimer Chefarzt.