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Wieso kann ich meine Blase nicht halten?
Mögliche Ursachen der Dranginkontinenz sind: Nervenschäden oder -reizungen infolge einer Operation. neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson, Alzheimer, ein Hirntumor oder Schlaganfall. ständige Reizungen der Blase, zum Beispiel durch Blasensteine oder Harnwegsinfekte (Blasenentzündung)
Wie lange inkontinent nach Prostatektomie?
Unmittelbar nach der Radikalentfernung der Prostata (bei Prostatakrebs) haben fast alle Männer erst einmal Probleme damit, den Urin zu halten. Im Laufe der ersten Monate aber verschwindet die Inkontinenz in den meisten Fällen wieder. Dauerhaft bleibt sie in bis zu 15 Prozent der Fälle behandlungsbedürftig.
Was sind die häufigsten harninkontinenzformen?
Die häufigsten Formen der Harninkontinenz sind Stress- und Dranginkontinenz. Welche Risikofaktoren es gibt, wie Blasenschwäche behandelt wird und wann Inkontinenzeinlagen sinnvoll sind. Harninkontinenz kommt vor allem bei Frauen vor, von Stuhlinkontinenz sind beide Geschlechter gleichermaßen betroffen.
Wie kann eine Harninkontinenz verstärkt werden?
Eine bereits bestehende Harninkontinenz kann durch Medikamente wie Diuretika, Antidepressiva, Neuroleptika und auch durch den Konsum von Alkohol verstärkt werden. Der zwischen Blasenhals und Harnröhre befindliche Verschlussmechanismus arbeitet hier nicht mehr richtig.
Was sind die Schweregrade der Harninkontinenz?
Schweregrade der Harninkontinenz. Je nachdem wie viel Urin ungewollt austritt, wird eine Inkontinenz in verschiedene Schweregrade eingeteilt: leichte, mittlere, schwere und sehr schwere Inkontinenz. Eine leichte Harninkontinenz liegt bereits vor, wenn nur ein paar Tröpfchen Urin zwischen den Toilettengängen ungewollt abgehen.
Was ist eine extraurethrale Harninkontinenz?
Extraurethrale Harninkontinenz: Bei dieser Form der Inkontinenz verliert man ständig und unkontrolliert Urin, allerdings nicht über den Harnweg. Der Urin geht über andere Öffnungen ab, zum Beispiel durch Scheide oder After.