Wo kann man mit einem Therapiehund arbeiten?

Wo kann man mit einem Therapiehund arbeiten?

Ob Krankenhäuser, Tageskliniken, heilpädagogische Praxen, Seniorenheime oder Schulen: Der Einsatzbereich eines Therapiehundes ist vielfältig. Sein Zuhause ist und bleibt allerdings das Haus seines Besitzers, der in der Regel auch als Therapeut oder anderweitig im medizinischen oder pädagogischen Bereich arbeitet.

Was ist ein Therapiebegleithund?

Ein Therapiebegleithund ist ein Besuchshund, der seine Halterin oder seinen Halter in einer therapeutischen Maßnahme unterstützt. Ein Assistenzhund lebt mit einem bestimmten Menschen zusammen und ist speziell für diesen ausgebildet.

Was sind die Voraussetzungen für eine Therapiehunde?

Voraussetzungen für Therapiehunde Therapiehunde dürfen nicht ängstlich oder unsicher sein, auch ein starkes territoriales Verhalten ist nicht erwünscht. Vom Charakter her eignen sich Tiere mit ruhigem Wesen, die geduldig, friedfertig und in sich gefestigt sind. Außerdem sind eine freundliche, vertrauensvolle Art und soziale Kompetenz wichtig.

Warum ist ein Therapiehund anstrengend?

Die Arbeit eines Therapiehundes ist anstrengend und belastend, vor allem dann, wenn sein Einsatzbereich mental/physisch gehandicapte Kinder, Gruppen oder ungewohnte Umgebungen mit starken Gerüchen sind. Daher sind die Arbeitszeiten eines Therapiehundes gesetzlich geregelt und in der Regel auf maximal 45 Minuten pro Tag beschränkt.

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Was sind die Arbeitsbedingungen für ein Therapiehund?

Umso wichtiger ist es, dass die Arbeitsbedingungen stimmen: Denn auch ein Therapiehund ist und bleibt in erster Linie ein Hund. Als solcher hat er natürliche Bedürfnisse und braucht – wie alle Hunde – ausreichend Auslauf im Freien, einen engen Kontakt zu seinen Menschen und Spiel- und Begegnungsmöglichkeiten mit Artgenossen.

Wie geht es mit dem Weg zum Therapiehund?

Auf dem Weg zum Therapiehund müssen die geeigneten Kandidaten und ihre Hundeführer eine Begleithundeprüfung absolvieren. Dabei muss das Hund-Mensch-Team unter Beweis stellen, dass es hervorragend miteinander harmoniert. Spezialprüfungen runden die Ausbildung von Hundeführer und Therapiehund ab.