Woher stammt der Brauch sich unter einem Mistelzweig zu kussen?

Woher stammt der Brauch sich unter einem Mistelzweig zu küssen?

Dass dem Mistelzweig mystische Kräfte nachgesagt werden, hat seinen Ursprung in den nordischen Göttersagen. Und die Misteln mussten Frigga versprechen, von nun an niemandem mehr zu schaden, sondern all denen, die unter ihnen stehen, einen Kuss als Zeichen der Liebe zukommen zu lassen.

Wann schenkt man mistelzweige?

Der Kuss-Brauch ist vor allem in Europa weit verbreitet, wo in der Adventszeit an vielen Türrahmen Mistelzweige hängen und für Versöhnung und Glück stehen. Der Mistelzweig passt daher ideal zu Weihnachten, dem Fest der Liebe.

Woher kommt der Brauch Mistelzweig?

Dezember ein Fest zu Ehren des Gottes Saturn gefeiert. Dabei beschenkte man sich auch mit Mistelzweigen, als Zeichen der Freundschaft. Ursprung aus Skandinavien: Krieger, die unter einer Mistel im Wald zusammenstießen, schlossen Waffenstillstand. Daraus könnte sich der Brauch des Kusses entwickelt haben.

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Was haben mistelzweige für eine Bedeutung?

Bis heute hängen in vielen Häusern in der Weihnachtszeit Mistelzweige in Türrahmen, da der Brauch perfekt zum Fest der Liebe passt. Man sagt, dass es Paaren Glück bringt, sich unter diesen Zweigen zu küssen. Steht eine junge Frau darunter, darf sie es nicht ablehnen, geküsst zu werden.

Wie viele Misteln gibt es auf der ganzen Welt?

Tatsächlich aber sind Misteln auf der ganzen Welt, von der gemäßigten Zone bis in die afrikanischen und mittelamerikanischen Tropen verbreitet und in über 400 verschiedenen Arten anzutreffen. Misteln sind immergrüne Gewächse, daher fallen sie uns im Winter, wenn die Natur an Farbe verliert, besonders auf.

Was sind die Bezeichnungen der Mistel?

Volkstümliche Bezeichnungen der Mistel sind: Donnerbesen, Druidenfuß, Hexenbesen, Hexenkraut, Wintergrün, Bocksbutter, Albranken, Vogelkraut, Kreuzholz. Alle Pflanzenteile enthalten giftige Thionine und Lektine.

Was sind die Volkstümlichkeiten der Mistel?

Volkstümliche Bezeichnungen der Mistel sind: Donnerbesen, Druidenfuß, Hexenbesen, Hexenkraut, Wintergrün, Bocksbutter, Albranken, Vogelkraut, Kreuzholz. In der alternativen Medizin wird Misteln eine antikarzinogene Wirkung nachgesagt, obwohl dies nach derzeitigem Erkenntnisstand fraglich erscheint.

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Was ist mit „Misteln“ verwandt?

In Mitteleuropa werden mit „Misteln“ insbesondere Pflanzen der Gattung Viscum und im Handel die von ihren Wirtsgehölzen herabgeholten Büschel der Weißbeerigen Mistel gemeint. Der Name Mistel ( mhd. mistel, ahd. mistil) ist mit Mist (ahd. mist) verwandt.